Nach dem Blitz-Rauswurf von Trainer Erik ten Hag soll Kasper Hjulmand bei Bayer Leverkusen für neuen Schwung sorgen. Der 53-jährige Däne ist für die Werkself offenbar deutlich günstiger als sein Vorgänger.
"Bild" zufolge soll Hjulmand bei Bayer Leverkusen rund 2,5 Millionen Euro Grundgehalt pro Jahr einstreichen. Diese Summe soll durch Prämien noch auf bis zu drei Millionen Euro steigen können.
Vorgänger ten Hag kassierte in Leverkusen dagegen dem Vernehmen nach satte 5,5 Millionen Euro pro Jahr - beziehungsweise hätte er das kassiert, wenn die unglückselige Liaison nicht nach drei Pflichtspielen bereits wieder beendet gewesen wäre.
Übrigens: Auch die Trennung war für ten Hag finanziell angeblich äußerst lukrativ. Eine vertraglich festgelegte Abfindung in Höhe von fünf Millionen Euro soll sie ihm eingebracht haben. Insgesamt verdiente ten Hag bei Bayer angeblich sechs Millionen Euro - das sind etwa 100.000 Euro pro Tag seiner kurzen Amtszeit.
Bayer Leverkusen: Vier Bundesliga-Trainer verdienen mehr als Hjulmand
Hjulmand reiht sich mit seinem Salär im Bundesliga-weiten Vergleich der Trainer-Gehälter wohl auf Rang fünf ein.
Borussia Mönchengladbachs Coach Gerardo Seoane (3,2 Mio. Euro), Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart (3,5 Mio. Euro) sowie BVB-Übungsleiter Niko Kovac (4,5 Mio. Euro) sollen mehr verdienen.
Ganz oben thront Vincent Kompany, dem der FC Bayern pro Jahr angeblich satte sieben Millionen Euro überweist.
Bei Bayer rückte Hjulmand nach ten Hags Demission laut "Bild" nicht zum ersten Mal in den Fokus. Bereits vor der Verpflichtung des Niederländers soll er im Frühjahr neben Cesc Fàbregas (Como 1907) der Top-Kandidat der Führungsetage gewesen sein.
Damals wollte Hjulmand demnach aber seine Beratertätigkeit beim dänischen Verband für den neuen Campus weiterführen. Jetzt konnten ihn Sportchef Simon Rolfes und Co. im zweiten Anlauf doch noch von einem Wechsel überzeugen.






























