In der neuen Saison der Fußball-Bundesliga fährt RB Leipzig offenbar einen Sparkurs. Einige Topverdiener stehen aber dennoch auf der Gehaltsliste.
Wie die "Bild" berichtet, ist Timo Werner mit einem Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro mit großem Abstand der bestbezahlte Profi von RB Leipzig.
Dabei spielt der ehemalige Nationalspieler nach seiner Rückkehr von der Leihe zu Tottenham Hotspur sportlich überhaupt keine Rolle. Im bisherigen Saisonverlauf stand der Stürmer, der vertraglich noch bis 2026 gebunden ist, noch kein einziges Mal im Kader.
Weitere Top-Verdiener, die aufs Abstellgleis geraten sind, seien Lukas Klostermann und Amadou Haidara, die etwa fünf Millionen Euro im Jahr kassieren sollen. Durch Prämien könne diese Summe noch weiter ansteigen.
Das gleiche Salär streichen dem Bericht zufolge auch Leistungsträger wie David Raum oder Willi Orban ein.
Stammspieler Christoph Baumgartner bekommt dagegen "nur" vier Millionen Euro.
Nach der verpassten Qualifikation für die Champions League leitete RB Leipzig im Sommer einen großen Umbruch ein. Dabei soll Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer dem Bundesligisten auch einen Sparkurs auferlegt haben. Man wolle die Profis künftig deutlich leistungsbezogener entlohnen.
Der Sparkurs betrifft vor allem das Gehalt von Neuzugängen. So sollen zum Beispiel Yan Diomande (zwei Millionen Euro) oder Andrija Maksimovic (1,5 Millionen Euro) verhältnismäßig wenig verdienen. Im Erfolgsfall, beispielsweise bei einer Königsklassen-Qualifikation, kann sich das Salär aber verdoppeln.
Ohnehin soll das Grundgehalt bei RB Leipzig in Zukunft bei maximal fünf Millionen Euro liegen.
Rose kassiert fünf Millionen Euro im Jahr
Den neuen Sparkurs bekommt auch Trainer Ole Werner zu spüren. Der 37-Jährige soll 2,5 Millionen Euro kassieren. Inklusive Boni kann diese Summe auf drei Millionen Euro anwachsen.
Zum Vergleich: Ex-Coach Marco Rose, der immer noch auf der Gehaltsliste der Sachsen steht, streicht fünf Millionen Euro im Jahr ein.






























