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Japan-Star Nishikori muss passen

Absage steigert Chancen für deutsche Tennis-Stars

Das deutsche Davis-Cup-Team will zu den Finals
Das deutsche Davis-Cup-Team will zu den Finals
Foto: © IMAGO/Juergen Hasenkopf
08. September 2025, 14:12
sport.de
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Bei den Davis-Cup-Finals 2024 scheiterte die deutsche Auswahl um Jan-Lennard Struff, Daniel Altmaier, Yannick Hanfmann, Kevin Krawietz und Tim Pütz im Halbfinale an den Niederlanden, die überraschend erst im Endspiel gegen Italien den Kürzeren zogen. 2025 ist das Ticket für die Finals noch nicht gebucht, die Chancen auf eine erneute Qualifikation sind allerdings enorm gestiegen. Im Duell gegen den DTB muss Japan am 12. und 13. September auf Topspieler Kei Nishikori verzichten. Das gab der Veranstalter am Montag bekannt.

Am 12. und 13. September trifft das deutsche Davis-Cup-Team in Tokio auf Gastgeber Japan, der die letzte Hürde auf dem Weg zu den Finals 2025 darstellt.

Nicht dabei ist dann Japans Nummer eins Kei Nishikori. Die Nummer 91 der Welt, die 2015 schon auf Rang vier geführt wurde und 2014 das Finale der US Open erreichte, zog aufgrund von Rückenproblemen zurück. 

Den Platz des 35-Jährigen nimmt der 16 Jahre jüngere Rei Sakamoto ein. Sakamoto wird in der ATP-Weltrangliste derzeit an Position 188 geführt. Zudem starten Shintaro Mochizuki (Nummer 103 der Weltrangliste), Yosuke Watanuki (150), Yoshihito Nishioka (151) sowie Doppelspezialist Takero Yuzuki (Nummer 114 der Doppel-Weltrangliste).

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DTB-Teamchef Michael Kohlmann hat in seinem Aufgebot derweil schon im August die Doppel-Spezialisten Kevin Krawietz und Tim Pütz, Routinier Jan-Lennard Struff (96) sowie Yannick Hanfmann (133) und Youngster Justin Engel (214), der vor seinem Debüt steht. 

Zverev hat keine Lust auf Davis-Cup-"Vollkatastrophe"

Dass Deutschlands Topspieler Alexander Zverev (3) nicht zur Verfügung steht, machte der Hamburger bereits Ende 2024 klar. Eine Entscheidung, die er mit dem neuen Format mit einer einzigen Endrunde an einem Ort begründete.

"Das Format ist eine Vollkatastrophe. Das ist nur ein Schauturnier. Im alten Format würde ich jedes Mal spielen", so Zverev damals. Im "alten Format" war jeweils ein beteiligtes Team Gastgeber. "Eines der Teams, die sich gegenüberstehen, sollte immer Heimvorteil haben. Treffen sie irgendwann wieder aufeinander, darf der andere zuhause spielen. Das sollte bis zum Finale so sein", so Zverev.

Daniel Altmaier (49), die Nummer zwei des DTB, sagte verletzungsbedingt ab.

Italien
Matteo Berrettini
M. Berrettini
2
6
6
Spanien
Pablo Carreno Busta
P. Carreno Bu.
0
3
4
15:00
So, 23.11.
Beendet
Italien
Flavio Cobolli
F. Cobolli
2
1
7
7
7
Spanien
Jaume Munar
J. Munar
1
6
6
5
5
16:50
So, 23.11.
Beendet
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