Im Sommer 2023 zahlte der FC Bayern rund fünf Millionen Euro an Maccabi Tel Aviv, um sich die Dienste von Keeper Daniel Peretz zu sichern. Mehr als sieben Einsätze konnte der Israeli in seinen ersten beiden Spielzeiten allerdings nicht sammeln. Dass die Münchner im Frühjahr 2025 mit Jonas Urbig dann auch noch einen jungen Torwart holten, der offen mit der Rolle des Stellvertreters von Platzhirsch Manuel Neuer gelockt wurde, senkte die Chancen auf Einsatzzeit für Peretz nochmal deutlich. Die Lösung sollte eine Leihe zum Hamburger SV bringen - in Norddeutschland dominiert beim 25-Jährigen allerdings angeblich der große Frust.
Dass Israels Nationaltorwart Daniel Peretz in der Vorbereitung des HSV im Kampf um die Nummer eins zwischen den Pfosten der Rothosen den Kürzeren gegen Daniel Heuer Fernandes zog, soll der Leihgabe des FC Bayern gewaltig auf die Stimmung geschlagen haben. Das berichtet die "Bild".
Vor allem auf das anstehende Duell mit dem FC Bayern am 3. Spieltag der deutschen Fußball-Bundesliga (Samstag, 18:30 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker/Highlights nach der Partie auf RTL+) soll sich Peretz ganz besonders gefreut haben. Dass er nun bei der Rückkehr nach München wohl mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen muss, soll dem Torhüter extrem zusetzen.
Abschied vom HSV war angeblich Thema
Als die Klub-Bosse der Hamburger Peretz erklärten, er werde als Nummer zwei in die Saison gehen, sei für den Schlussmann "eine Fußball-Welt zusammengebrochen", heißt es. Sogar ein direkter Abschied aus Hamburg soll Thema gewesen sein. Peretz sei schlicht davon ausgegangen, auch in den Pflichtspielen für die Hamburger auf dem Rasen zu stehen.
Letztlich hätten Gespräche mit Freunden und seiner Lebensgefährtin allerdings dazu geführt, dass sich Peretz dem Konkurrenzkampf im Norden Deutschlands stellen will.



























