Dass die US Open 205 aus deutscher Sicht extrem ernüchternd verliefen, lässt sich nicht unter den Teppich kehren: Bei den Herren scheiterte das heißeste DTB-Eisen mit Alexander Zverev schon in Runde drei, Jan-Lennard Struff überraschte, musste im Achtelfinale aber die Koffer packen. Bei den Damen erreichte keine Deutsche die Runde der letzten 16 und auch die deutschen Doppel-Spezialisten kamen maximal ins Viertelfinale. Der Traum von einem deutschen US-Open-Champion lebt dennoch weiter.
Sowohl in der Doppel-Konkurrenz der Junioren als auch der Juniorinnen der US Open 2025 stehen deutsche Vertreter im Halbfinale.
Bei den Junioren darf der 17-jährige Jamie Mackenzie, der sich seit diesem Jahr auch auf der Herren-Tour versucht, noch auf den Titel hoffen. Das DTB-Talent tritt im Halbfinale an der Seite des US-Amerikaners Dominick Mosejczuk gegen die US-Paarung Noah Johnston und Benjamin Willwerth an.
Max Schönhaus, der 2024 im Junioren-Doppel in Wimbledon gewann und 2025 das deutsche Finale der Junioren-Konkurrenz French Open 2025 gegen Niels McDonald verlor, zog im Viertelfinale gemeinsam mit McDonald den Kürzeren gegen Jack Secord aus den USA und Yannik Alvarez aus Puerto Rico.
Tennis: Deutsche French-Open-Siegerinnen erneut gegen Schwester-Duo
Bei den Juniorinnen steht zudem ein reines DTB-Duo in der Vorschlussrunde: Auf Eva Bennemann und Sonja Zhenikhova wartet mit den tschechischen Schwestern Alena und Jana Kovackova allerdings eine extrem hohe Hürde. Sie sind an Position drei gesetzt.
Bei den French Open 2025 rang die deutsche Paarung die Kovackovas im Endspiel hauchdünn in drei Sätzen mit 4:6, 6:6 und 10:8 nieder. Seitdem verloren die Tschechinnen allerdings nur noch eine von 15 Partien.
Auf die Siegerinnen warten im Finale der US Open entweder Kamonwan Yodpetch aus Thailand und Ruien Zhang aus China oder die Belgierin Jeline Vandromme und Laima Vladson aus Litauen.