Manchester City hat auf dem Transfermarkt auch in diesem Sommer voll zugeschlagen und über 200 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Der Start in die Saison 2025/26 lief allerdings katastrophal. Ein ehemaliger Chefscout glaubt: Läuft es so weiter, könnte der Stuhl von Trainer Pep Guardiola wackeln.
Drei Spiele, drei Punkte, Platz 13 - trotz millionenschwerer Investitionen im Sommer: Für Pep Guardiola und Manchester City lief der Start in die neue Saison alles andere als zufriedenstellend. Ex-ManUnited-Scout Mick Brown sagt: Das könnte für Pep gefährlich werden.
"Bei ManCity werden Fragen gestellt werden", sagte Brown dem Portal "Football Insider" angesichts des schwachen Saisonstarts. Gleichwohl betonte der frühere Scout, dass Pep natürlich noch eine Menge Kredit habe und keinesfalls vor einem direkten Rauswurf stehe.
Aber: "Mit dem Geld, das sie für diesen massiven Kader-Umbau ausgegeben haben, muss er Resultate bringen. Die Erwartung ist, dass sie jedes Jahr die Meisterschaft gewinnen. Letztes Jahr waren sie nicht mal nah dran. Wenn sie eine ähnliche Saison spielen, wird es Druck [auf Pep] geben."
Manchester City 2024/25 ohne großen Titel
Brown glaubt zwar nicht, dass es schon jetzt erhöhten Druck auf Guardiola gibt, doch damit das so bleibt, muss der Katalane in den Augen des Insiders dringend eine bessere Saison als die letzte spielen. Sollte das nicht gelingen, könne die Zukunft des Star-Trainers rund um das Etihad zum Gesprächsthema werden, so der Experte.
Die vergangenen Saison hatte ManCity in der Premier League nur auf Platz drei beendet. In den Champions-League-Playoffs scheiterte man zudem schon vorzeitig an Real Madrid. Auch im FA-Cup-Finale setzte es eine überraschende 0:1-Niederlage gegen den FC Fulham, im Ligapokal war bereits im Achtelfinale Endstation.
Den einzigen Titel gewann das Team im Community Shield, den man gegen ManUnited im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.