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"Will meine Ideen anwenden"

Exklusiv: Terzic spricht über seine Trainer-Zukunft

Edin Terzic ist neuer RTL-Trainerexperte
Edin Terzic ist neuer RTL-Trainerexperte
Foto: © IMAGO/kolbert-press/Marc Niemeyer
04. September 2025, 16:04
sport.de
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RTL-Trainerexperte Edin Terzic hat im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de über seine neue Rolle im TV und über seine Zukunft als Coach gesprochen. Außerdem verriet der ehemalige Übungsleiter des BVB, wie er seine aktuelle Auszeit vom Fußballgeschäft genutzt hat.

Am kommenden Sonntagabend wird Edin Terzic erstmals für RTL als Trainerexperte vor der Kamera stehen, um das WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Nordirland mit seiner Expertise zu bereichern (Übertragungsbeginn bei RTL im Free-TV ab 19:05 Uhr). Hierfür hat sich der 42-Jährige einiges vorgenommen.

"Ich möchte den Zuschauern die Möglichkeit geben, meine Perspektive als Trainer kennen zu lernen. Nicht weil ich jedem erklären möchte, wie Fußball funktioniert. Sondern den ein oder anderen Gedanken, den man als Trainer vor dem Spiel hat, offen und ehrlich zu kommunizieren, ohne groß ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen", erklärte Terzic im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de seine Pläne zum Auftakt.

Persönlich will Terzic nach seinem Abschied von Borussia Dortmund im Sommer 2024 in naher Zukunft auch wieder selbst als Trainer aktiv sein. Die bisherige Auszeit vom anstrengenden Fußball-Business hat der 42-Jährige allerdings auch genossen.

"Es war mir extrem wichtig, dass ich diese Zeit nutze, um ganz häufig 'Ja' zu sagen zu den Menschen, die mir am meisten bedeuten, zu meiner Familie. Wir sind sehr viel gereist und haben uns die Welt angeschaut", verriet der ehemalige BVB-Coach und fügte an: "In der Zeit, wo die Kinder in der Schule waren, habe ich mich damit beschäftigt, ein besserer Trainer zu werden (…) Wenn man 'Ja' zu einem Verein sagt, bedeutet das gleichzeitig 1000 kleine 'Neins' zu seinen Freunden und seiner Familie zu sagen. Das habe ich genossen, dass ich ganz häufig 'Ja' sagen durfte."

Ex-BVB-Coach Terzic wünscht sich "gutes Gefühl" bei neuem Klub

Gut möglich jedoch, dass Terzics Umfeld bald wieder etwas zurückstecken muss, denn der Coach peilt ein Comeback an. 

"Ich möchte etwas machen, was mir Spaß macht, wo ich gute Leute um mich herum habe", sagte er über einen potenziellen neuen Klub und fügte mit Blick auf seine Zukunft an: "Was und wann es dann losgeht, kann ich nicht beantworten."

Er wisse nur, dass er "all die Ideen, die ich in den letzten zwölf Monaten entwickeln durfte, auch gerne anwenden will und werde. Wann und wo ist erstmal nicht wichtig. Es ist nur wichtig, dass ich ein gutes Gefühl dabei habe", gab Terzic die Richtung vor.


Weitere Aussagen von Edin Terzic im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de:

Terzic über die neuen Gesichter im DFB-Kader, insbesondere Nnamdi Collins:

"Es ist immer schön, dass neue Gesichter dabei sind. Ich freue mich besonders für Nnamdi, den ich noch als Jugendspieler erleben durfte, der einen Umweg genommen hat über Eintracht Frankfurt. Er hat sich aber dort durch gute Leistungen das Ganze verdient, jetzt dabei sein zu dürfen (…) Nnamdi war immer einer, der nicht nur viel mitgebracht hat, sondern es unbedingt wollte. Er galt bei uns immer als eines der größten Talente."

Terzic über die WM-Qualifikations-Gruppe & Ziele der DFB-Elf:

"Es gibt ein ganz großes Ziel nächstes Jahr. Und dieses Ziel möchte man natürlich, so gut es geht, vorbereiten. Das heißt, dass man gut und sicher durch die Qualifikation kommt und sich nach Möglichkeit den kürzesten Weg zur WM erarbeitet. Und ich glaube, dass die Chancen extrem gut stehen, dass man diese Gruppe auch als Gruppensieger beendet."

Terzic über sein erstes großes Erlebnis der DFB-Nationalmannschaft als Kind:

"Das erste richtig große Erlebnis, was ich mit der Nationalmannschaft verbinde, war die WM 1990. Ich war sieben, fast acht Jahre alt und man hat das erste Mal so richtig miterlebt, was Fußball wirklich bedeutet und welche Euphorie es damals gab. (…) Als es 1996 und 1998 zu den Duellen zwischen Kroatien, dem Heimatland meiner Mutter, und Deutschland kam, gab es immer zwei Herzen in der Brust, die geschlagen haben. Ich verbinde viele gute und tolle Emotionen mit der deutschen Nationalmannschaft."

Terzic über die aktuelle Lage des Transfermarktes & die Qualität der Bundesliga:

"Wenn man sich den Transfermarkt anguckt, konkurriert man nicht mit zwölf oder fünfzehn Mannschaften, sondern mittlerweile schon mit 40, vielleicht 50 Teams. Ich glaube, dass wir uns nicht verstecken müssen mit der Qualität. Das hat man in den großen Wettbewerben gesehen – der Bundesliga und des deutschen Fußballs. Das macht den Transfermarkt nicht einfacher. Aber das Ziel ist nicht unbedingt am Transfermarkt gegeneinander zu spielen, sondern am Spieltag. Ich glaube, dass die Bundesliga dort gute Chancen hat."

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