Der Titelverteidiger ist auf jeden Fall dabei: Die New York Liberty stehen trotz einer Niederlage bei den Golden State Valkyries in den Playoffs. Leonie Fiebich und Co. bekamen Schützenhilfe von ihrer Nationalmannschaftskollegin Satou Sabally.
Die gewann mit den Phoenix Mercury gegen die Indiana Fever und sorgte so dafür, dass die Liberty trotz des 58:66 gegen die direkte Konkurrenz nicht mehr aus den Top 8 fallen können. Das dürfte vor allem bei Fiebich für Erleichterung gesorgt haben, die in San Francisco einen rabenschwarzen Tag erlebte.
Fiebich traf bei sechs Versuchen lediglich einen Wurf aus dem Spiel und beendete das Match mit 3 Punkten und einem Plus/Minus von -17, dem schlechtesten Wert aller Profis auf dem Parkett. Damit war sie jedoch nicht ganz allein.
Basketball: WNBA-Playoffs für Fiebich-Team
Superstar Breanna Stewart kam zwar auf 19 Punkte und führte die Liberty gemeinsam mit Natasha Cloud an, brauchte dafür jedoch einen äußerst erlebnisreichen Abend an der Freiwurflinie (10/13).
Aus dem Spiel heraus wollte auch "Stewie" nicht viel gelingen (4/15). Sabrina Ionescu verpasste mit ihrer Zehenverletzung das dritte Spiel in Folge und auch Nyara Sabally muss aufgrund ihres verletzten Knies weiterhin pausieren.
Trotzdem machten es die amtierenden Meisterinnen zum Ende hin noch einmal spannender, nachdem sie Mitte des dritten Viertels bereits mit 24 Punkten zurückgelegen hatten. Das Comeback verhinderten die Gastgeberinnen aber auch dank einer ausgeglichenen Teamleistung, aus der Center Temi Fagbenle mit 16 Punkten herausstach.
Golden State ist zwar rechnerisch noch nicht sicher in der Postseason, kommt am Ende seiner ersten Saison jedoch mindestens auf eine ausgeglichene Bilanz. Die Liberty bleiben zweieinhalb Spiele vor den Valkyries und dürften relativ sicher auf Platz fünf landen.








