Der VfB Stuttgart will den Abgang von Nick Woltemade auf gleich mehrere Schultern verteilen. Mit der Verpflichtung von Badredine Bouanani ist es einem Medienbericht zufolge noch nicht getan, ein weiterer Angreifer steht vor einem Wechsel.
Wie "Het Laatse Niews" aus Belgien am Sonntagabend berichtet, wird Hyeon-gyu Oh zum Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart transferiert. Auch "Sky" zufolge bahnt sich der Deal an: Der Südkoreaner soll den Kaderplatz von Nick Woltemade einnehmen, der die Schwaben am Samstag für bis zu 90 Millionen Euro in Richtung Newcastle United verlassen hatte.
Mit Ohs Noch-Arbeitgeber KRC Genk aus Belgien sei bereits eine vollständige Einigung erzielt worden, schreibt Transfer-Reporter Florian Plettenberg bei X. Der 24-Jährige werde einen Fünfjahresvertrag bis 2030 unterzeichnen, heißt es.
Die Ablösesumme soll sich auf 20 Millionen zuzüglich Boni in unbekannter Höhe belaufen. Bob Faesen von "Het Laatse Niews" zufolge sind es am Ende 28 Millionen Euro, die Genk am Ende erhalten kann. Die Fixsumme betrage sogar 27 Millionen Euro. In der Ligapartie am Sonntag gegen Zulte Wagerem (3:2) stand der Stürmer zwar im Kader, wurde aber nicht eingesetzt.
Über Schottland und Belgien in die Bundesliga?
Hyeon-gyu Oh war im Januar 2023 aus seiner südkoreanischen Heimat nach Europa gekommen, zunächst heuerte er beim Celtic FC in Schottland an. In 36 Premiership-Partien gelangen ihm elf Treffer, im vergangenen Sommer schlug dann Genk zu und stattete den Angreifer mit einem Vierjahresvertrag aus.
In Belgien konnte der Rechtsfuß in seiner Debütsaison zwölf Treffer in 41 Pflichtspielen erzielen. In der noch jungen Spielzeit 2025/26 steht er bei zwei Treffern in sechs Einsätzen.
In Badredine Bouanani vom französischen Erstligisten OGC Nizza hat der VfB Stuttgart bereits einen Offensivspieler verpflichtet, der die durch den Abgang von Nick Woltemade entstandene Lücke schließen soll. Der Algerier sei "offensiv flexibel einsetzbar" und bringe "trotz seines jungen Alters bereits internationale Erfahrung aus den europäischen Wettbewerben mit", sagte Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: "Seine Spielweise gibt uns zusätzliche Optionen für unser Offensivspiel."






























