Der frühere Bundesliga-Star und heutige TV-Experte Mario Basler hat sich zum Wechsel von Nick Woltemade vom VfB Stuttgart zu Newcastle United geäußert, dem FC Bayern einen Tipp gegeben, und eingeschätzt, wie sich der DFB-Angreifer fortan in der Premier League schlagen wird.
Bis zu 90 Millionen Euro legt Newcastle United auf den Tisch, um sich die Dienste von Nick Woltemade vom VfB Stuttgart zu sichern. Zu viel Geld? Stimme jetzt bei sport.de ab! Mario Basler jedenfalls hat den Fußball-Bundesligisten nun deutlich beglückwünscht zum Millionen-Deal.
"Hut ab für den VfB Stuttgart! Wenn man einen Spieler, der ein Jahr wirklich gut gespielt hat, dann 90 Millionen kriegt nach nur einem Jahr. Herzlichen Glückwunsch, VfB Stuttgart", sagte Basler in seinem Podcast "Basler ballert".
Dabei deutete bis zuletzt nichts auf einen Wechsel nach England hin, viel mehr war lange ein Transfer nach München Thema, wie Basler erinnerte.
"Man hat die ganzen letzten sechs Wochen nur gehört Bayern, Bayern, Bayern. Und auf einmal kommt Newcastle um die Ecke ...", wunderte sich der ehemalige Bundesliga-Spieler.
Der FC Bayern "wollte sich ja nochmal vielleicht bemühen um ihn, aber das brauchen sie jetzt nicht mehr", ordnete Basler ein. Das sei aber auch in Ordnung. "Man muss auch ganz klar sagen, also 85 Millionen hätte ich auch an Bayerns Stelle nicht bezahlt, das hätte Bayern auch nie bezahlt, zu Recht nicht bezahlt. Sie sind schon über ihren Schatten gesprungen mit dem Angebot über knapp 60 Millionen", blicke der frühere Bayern-Profi zurück.
Sein Rat: "Das Thema muss man von Bayern-Seite abhaken und von daher, weiter geht's. Der Nächste auf die Liste, einen anderen Spieler holen oder versuchen zu holen."
Basler: Woltemade kann England!
Was Woltemade angeht, werde man erst in einigen Monaten bewerten können, ob der Transfer nach Newcastle der richtige Schritt war, so Basler weiter.
"Es ist natürlich auch normal zu wechseln auch vom Verdienst her. Ich würde mal tippen, der wird Minimum 10 Millionen in Newcastle verdienen, die wird er wohl bei Stuttgart nicht gehabt haben. Also das ist für ihn natürlich auch schon mal der Next-Level-Schritt. Von der Europa League mit Stuttgart in die Champions League mit Newcastle. Also das ist nochmal so der nächste Schritt für ihn, der ihn auch dann in seiner Zukunft auch weiterbringen wird", glaubte der 56-Jährige.
"Und vor der Premier League braucht er auch, wenn du seine Figur siehst, seinen Körper siehst, braucht er sich keine Sorgen machen, da setzt er sich durch. Der Spieler von seiner Größe her, der ist mal nicht so einfach umzuschmeißen. Das sollte für ihn überhaupt gar kein Problem sein, da in England zu bestehen", erklärte Basler.




























