Justin Fields versucht bei den New York Jets in der kommenden Saison abermals, seine stockende NFL-Karriere in Gang zu bringen. General Manager Darren Mougey warnte diesbezüglich aber bereits vor zu hohen Erwartungen.
Am Donnerstagmorgen stärkte der Jets-GM Fields nach dessen überschaubarer Preseason (er brachte in den Vorbereitungsspielen nur vier von neun Pässen für 46 Yards an den Mann) zunächst demonstrativ den Rücken. Er verglich den Neuzugang bei dieser Gelegenheit außerdem mit Sam Darnold und Baker Mayfield, die ihren Durchbruch in der NFL bekanntlich erst spät feierten.
"Ich glaube, Justin kann einer dieser Jungs sein", bekräftigte Mougey vor den anwesenden Reportern. "Ich habe während dieses Training Camps Fortschritte gesehen und freue mich darauf, diese Fortschritte im Laufe der Saison zu beobachten."
Zugleich dämpfte der 40-Jährige die Erwartungen an Fields etwas, indem er auf die Vorgeschichte des Quarterbacks verwies.
"Natürlich ist es seine dritte Station in drei Jahren mit drei verschiedenen Koordinatoren und vielen Veränderungen", gab Mougey zu bedenken. "Es braucht also Zeit. Aber mir gefällt, wo er steht und ich freue mich darauf, seine Fortschritte zu verfolgen."
NFL-QB hat sich "jeden Tag verbessert"
Fields wurde 2021 im damaligen Draft von den Chicago Bears an Position elf vom Board genommen. Nach drei Jahren, in denen der Spielmacher seine guten Leistungen nie konstant bestätigen konnte, erfolgte schließlich der Wechsel via Trade zu den Pittsburgh Steelers. Dort konnte 26-Jährige in der Vorsaison zwar vier von sechs NFL-Partien gewinnen, musste im Anschluss aber dennoch Russell Wilson weichen.
Die Jets nahmen Fields dann im Frühjahr für zwei Jahre unter Vertrag und laut Mougey hat der Neuzugang das eigene Spielsystem seitdem immer stärker verinnerlicht.
"Ich habe gesehen, wie er sich jeden Tag verbessert hat - besonders in der letzten Woche. Ich denke, wir haben im Training einen wirklich guten Rhythmus in der Offense gesehen - ausgewogene Angriffe, einige Läufe, einige Pässe, aber auch die gesamte Spielführung, die Kontrolle, seine Führungsqualitäten. Es ist wirklich toll, diese Entwicklung zu sehen", sagte der General Manager der New Yorker.



































