Auf der Zielgeraden der laufenden Sommer-Transferphase zeichnet sich beim FC Schalke 04 noch ein millionenschwerer Abgang ab. Es verdichten sich die Anzeichen immer mehr, dass Moussa Sylla die Gelsenkirchener noch verlassen wird. Am Freitag äußerte sich der Zweitligist in einer Stellungnahme zu der Personalie.
Moussa Sylla, der in der abgelaufenen Saison mit 16 Saisontoren in der 2. Bundesliga immerhin noch bester Angreifer des FC Schalke 04 war, hatte sich am Mittwoch offiziell mit Magen-Darm-Beschwerden vom Trainingsbetrieb abgemeldet.
Gesundheitliche Gründe für das Fehlen des Stürmers beim Training der Knappen waren aber wohl nur die halbe Wahrheit. Der 25-Jährige soll zuletzt auch einen Transfer vorangetrieben haben. Das wurde nun auch öffentlich vom FC Schalke entsprechend kommuniziert.
Über die sozialen Medien teilte der Klub am Freitagvormittag mit, dass Moussa Sylla auch am Freitag nicht zur Trainingsgruppe gehört und darüber hinaus auch am kommenden Sonntag beim wichtigen Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden (ab 13:30 Uhr, die Highlights im Anschluss auf RTL+) nicht zum Kader gehören werde.
"Er hat nach seiner Krankmeldung Gespräche zur Klärung seiner Zukunft geführt. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder gibt es noch einen kurzfristigen Transfer oder Moussa Sylla bleibt Spieler des FC Schalke 04. Wir planen für Sonntag ohne Moussa", teilten die Gelsenkirchener offiziell mit.
Schalke-Bosse hoffen auf Wettbieten
Der Stürmer wurde von der "Bild" zuletzt mit dem englischen Zweitligisten Leicester City in Verbindung gebracht. Die Foxes sollen angeblich bereit sein, rund sechs Millionen Euro für den Franzosen zu bezahlen.
Darüber hinaus wurden zuletzt in verschiedenen Medienberichten auch schon Stade Rennes und SCO Angers aus der französischen Ligue 1 sowie der FC Valencia und der FC Sevilla aus der spanischen La Liga als mögliche Abnehmer für den Torjäger gehandelt.
Die Schalker Vereinsverantwortlichen hoffen am letzten Wochenende vor Schließung des Transferfenstern noch auf ein Wettbieten um Sylla, der nach derzeitigem Stand bei den Knappen noch einen Vertrag bis 2028 besitzt.





























