Nelson Weiper gehörte am Donnerstagabend zu den großen Matchwinnern auf Seiten vom FSV Mainz 05, traf gegen Rosenborg Trondheim zum zwischenzeitlichen 3:1 für seine Farben (Endstand 4:1). Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Conference League räumt der 21-Jährige mit den vorangegangenen Wechsel-Gerüchten um seine Person auf.
Kurz vor dem entscheidenden Qualifikations-Rückspiel der Mainzer gegen Rosenborg verkündeten die 05er die langfristige Vertragsverlängerung mit Eigengewächs Nelson Weiper bis 2029.
Der U21-Nationalspieler war in Tagen und Wochen zuvor Gegenstand heftiger Wechsel-Spekulationen gewesen. Vor allem der VfB Stuttgart fiel immer wieder als Vereinsname, Weiper wurde als möglicher Nachfolger von Nick Woltemade genannt.
Nachdem Weiper beim 1. FSV Mainz 05 neue Fakten geschaffen und sich bis 2029 an seinen Ausbildungsverein gebunden hat, meldete er sich auch öffentlich zu Wort und wehrte sich gegen die Berichterstattung der vergangenen Tage.
"Natürlich fand ich es ein bisschen schade, dass so viele Fake-Nachrichten verbreitet wurden. Eigentlich haben 99 Prozent davon überhaupt nicht gestimmt", so der gebürtige Mainzer, der am RTL-Mikrofon betonte, dass die jüngsten Spekulationen um seine Zukunft überzogen gewesen seien.
Wechsel zum VfB Stuttgart und nach England geplatzt
Tatsächlich war die Personalie Nelson Weiper zuletzt Dauerthema in Mainz gewesen. Der Angreifer hatte sowohl im DFB-Pokalspiel bei Dynamo Dresden als auch im Hinspiel in Trondheim überraschend nicht im Kader gestanden. Schnell machten Gerüchte die Runde: Steht der Youngster vor dem Absprung? Geht nach Jonathan Burkardt das nächste Eigengewächs des Klubs in diesem Sommer verloren?
Die Antwort folgte am Donnerstag und verfehlte ihre Wirkung nicht: Weiper bleibt bei den Rheinhessen, wechselt nicht zum VfB Stuttgart und auch nicht in die englische Premier League zu den Wolverhampton Wanderers, wo er zuletzt ebenfalls gehandelt wurde.
Weiper führte weiter aus: "Mein Ziel war es, hier in Mainz zu bleiben, zu verlängern und ich bin einfach froh, dass es jetzt geklappt hat", erklärte der Stürmer. Lediglich beim Zeitpunkt der Verlängerung habe es unterschiedliche Vorstellungen gegeben.
Mit dem neuen Kontrakt ist auch die Sorge um einen ablösefreien Abgang im kommenden Jahr vom Tisch. Für den FSV, der auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs setzt, ist die langfristige Bindung seines Stammspielers zudem ein wichtiges Signal.


























