Lukasz Kwasniok hat mit dem 1. FC Köln einen erfolgreichen Start als neuer Cheftrainer beim 1. FC Köln hingelegt. Sowohl im DFB-Pokal als auch in der Bundesliga feierte der Effzeh zum Auftakt einen Sieg und setzte damit die ersten Ausrufezeichen unter der Regie des neuen Coaches. Im exklusiven Gespräch mit RTL/ntv und sport.de blickt Kwasniok auf seine ersten Erfolgserlebnisse als Übungsleiter bei den Kölnern zurück.
Nach den Siegen gegen Jahn Regensburg im DFB-Pokal (2:1) sowie beim 1. FSV Mainz 05 in der Bundesliga (1:0) zeigte sich Lukasz Kwasniok demütig und bescheiden: "Wir sollten einfach weiter hart arbeiten und brauchen nach wie vor das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite. Die ersten beiden Spiele hätten durchaus anders laufen können. Zuerst arbeiten und dann irgendwann kann vielleicht eine Art Euphorie entstehen", so der 44-Jährige, der im Juli beim 1. FC Köln als Cheftrainer losgelegt hatte.
Dass in der euphorisierten Kölner Fan-Szene schon längst wieder von mehr als nur dem Klassenerhalt in der Bundesliga geträumt wird, ist für Kwasniok dabei überhaupt kein Problem, wie er im Interview mit RTL/ntv und sport.de verdeutlichte.
"Die Fans können machen, was sie wollen. Die Fans zahlen hier Eintritt, die leben den Verein, reißen uns die Trikots aus den Händen. Es ist ihr gutes Recht, hier mit dem Verein mal zu träumen, ihn zu lieben, ihn dann auch zu verfluchen und mich zu verfluchen, wenn man ein Spiel verliert", meinte der Köln-Coach, der selbst längst für seine Gefühlsausbrüche an der Seitenlinie bekannt geworden ist.
1. FC Köln hat am Sonntag den SC Freiburg zu Gast
Für Kwasniok gehören Emotionen "zum Fußball dazu, das macht den Fußball aus. Wichtig ist nur, dass wir als Verantwortliche immer ruhig, sachlich und cool bleiben, um Ergebnisse richtig bewerten zu können."
Ein konkretes Saisonziel, welches höher gelagert ist als Platz 15 und der damit sicherer Klassenerhalt in der Bundesliga im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg, wollte sich der Cheftrainer des Effzeh derweil noch nicht entlocken lassen: "Wir können in jedem Spiel, wenn wir am Limit sind, dem Gegner wehtun. Wozu das am Ende führen wird, keine Ahnung. Wenn wir das schaffen, 34 Mal wirklich am Limit zu sein, dann sind wir guter Dinge, dass wir eine ordentliche Saison spielen werden."
Für den 1. FC Köln geht es am Sonntag mit dem ersten Heimspiel der Saison gegen den SC Freiburg (ab 19:30 Uhr) weiter.





























