Beim 1. FC Köln ist Dominique Heintz rund um den Saisonstart zunächst aufs Abstellgleis geraten. Plant der Aufstiegsheld nun seine Flucht aus der Domstadt?
Wie die "Bild" berichtet, kommt ein vorzeitiger Abschied vom 1. FC Köln für Dominique Heintz nicht in Frage. Demnach will der Innenverteidiger beim Effzeh bleiben und versuchen, sich für Einsatzzeiten zu empfehlen.
Ein Unterfangen, das sich bislang schwierig gestaltet. In den bisherigen beiden Pflichtspielen hat es Heintz nicht einmal mehr in den Spieltagskader geschafft.
Beim 1. FC Köln ist Feuer drin
Der Konkurrenzkampf in Köln ist riesig. Mit Rav van den Berg und Cenk Özkacar hat der 1. FC Köln gleich zwei neue Innenverteidiger unter Vertrag genommen.
Unter dem neuen Trainer Lukas Kwasniok sind derzeit Timo Hübers und Joel Schmied gesetzt. Platz für Heintz, der aktuell nur an fünfter Stelle kommt, bleibt daher nicht.
Dennoch glaubt er 32-Jährige offenbar an seine Chance.
Dominique Heintz wurde beim 1. FC Kaiserslautern ausgebildet. 2015 wechselte er erstmals zum 1. FC Köln. Nach drei Jahren zog es den Abwehrspieler weiter zum SC Freiburg. Nach Stationen bei Union Berlin und dem VfL Bochum landete er 2023 wieder in Köln. Beim Bundesliga-Aufsteiger ist der Vertrag des Routiniers noch bis 2026 datiert.
Beim Effzeh war Heintz nicht immer gesetzt. Doch der ehemalige U21-Nationalspieler Deutschlands kämpfte sich immer wieder in die Startelf zurück.
So war er zum Beispiel in der Aufstiegssaison zunächst kein Startelfkandidat. Heintz erarbeitete sich aber im Laufe der Spielzeit einen Stammplatz und hatte großen Anteil am Aufstieg der Kölner.
Dass sich Heintz in Köln pudelwohl fühlt, stellte er bereits im Mai klar. "Ich glaube jeder weiß, wie wohl ich mich hier fühle, auch mit meiner Familie", sagte er im "kicker" und ergänzte: "Es macht mir einfach Spaß, ich kann loslassen und frei aufspielen. Vielleicht ist das mein Geheimrezept."






























