Lange Zeit hieß es, der FC Schalke 04 sei aus finanziellen Gründen auf einen Verkauf von Moussa Sylla angewiesen. Nun kommt heraus, dass es offenbar auch sportliche Zweifel an dem Topstürmer gibt.
Wie der "kicker" berichtet, hat der FC Schalke 04 mit Blick auf einen Verkauf von Moussa Sylla "nicht mehr den allergrößten Drang".
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Taylan Bulut zu Besiktas (sechs Millionen Euro) und die Beteiligung am Weiterverkauf von Malick Thiaw von der AC Mailand zu Newcastle United (drei Millionen Euro) sollen dafür gesorgt haben, dass man in Gelsenkirchen nicht mehr zu einem Notverkauf von Sylla gezwungen ist.
Weiter heißt es, dass es beim FC Schalke 04 aber durchaus sportliche Zweifel an dem besten S04-Torschützen der vergangenen Saison gibt.
Demnach passt Sylla nicht ideal zum Stil des neuen Trainers Miron Muslic. Der Coach würde einen Zielspieler bevorzugen, der hohe Pässe verwertet, Bälle festmacht und ins laufintensive Pressing eingebunden ist. Eigenschaften, die man nicht unbedingt mit dem Nationalspieler Malis in Verbindung bringt.
Dass Muslic von seinem Plan abrückt, um Sylla besser zu integrieren, scheint "kicker" zufolge unwahrscheinlich. Daher sei davon auszugehen, dass Sylla beim 2:1-Sieg gegen den VfL Bochum am Samstagabend sein letztes Heimspiel für den FC Schalke 04 absolviert hat.
Beim FC Schalke 04 steht ein Sylla-Verkauf wohl bevor
Laut der französischen Sportzeitung "L'Équipe" ziehen der FC Valencia und der FC Sevilla aus der spanischen LaLiga ebenso wie SCO Angers aus der französischen Ligue 1 eine Verpflichtung des Angreifers in Erwägung.
Vertraglich ist der 25-Jährige noch bis 2028 an den FC Schalke 04 gebunden. Als Ablöse stehen sechs bis acht Millionen Euro im Raum.






























