Der 1. FC Köln steckt inmitten eines großen Umbruchs. Bis zum Deadline Day am Montag könnte es beim Bundesliga-Aufsteiger noch mehrere Abgänge geben.
Laut "kicker" verleiht der 1. FC Köln seinen Innenverteidiger Julian Pauli in die 2. Bundesliga. Der 20-Jährige soll seinen bis 2027 datierten Vertrag gleichzeitig verlängern. Der Konkurrenzkampf in der Abwehrmitte ist groß. Pauli könnte durch einen befristeten Abgang wichtige Spielpraxis sammeln.
Der 1. FC Köln soll im Transfer-Endspurt zudem noch Abnehmer für Leart Paqarada, Jacob Christensen, Imad Rondic und Sargis Adamyan suchen. Das Effzeh-Quartett spielt unter dem neuen Cheftrainer Lukas Kwasniok sportlich keine Rolle mehr.
Laut "Bild" und "Sky" könnte es Paqarada zeitnah zum 1. FC Heidenheim ziehen. Der Linksverteidiger war vergangene Saison noch Stammspieler beim 1. FC Köln in der 2. Bundesliga. Inzwischen steht der 30-Jährige auf dem Abstellgleis. "Bild" schreibt bezüglich Paqarada von einer möglichen "Mini-Ablöse im niedrigen sechsstelligen Bereich".
Imad Rondic soll Gerüchten zufolge zuletzt dem Karlsruher SC aus der 2. Bundesliga abgesagt haben. Der Angreifer war erst im Winter vom polnischen Erstligist Widzew Lodz zum 1. FC Köln gewechselt. Für den 26-Jährigen würde es "genug Wechselmöglichkeiten" geben, meldet der "kicker". Konkrete Vereinsnamen werden in diesem Zusammenhang nicht genannt.
Bleibt der 1. FC Köln auf Routinier sitzen?
Der 1. FC Köln droht hingegen offenbar auf Adamyan sitzen zu bleiben. Drittligist VfL Osnabrück soll zuletzt Interesse gezeigt haben. Die Domstädter hätten dem Mittelstürmer "zusätzlich eine ordentliche Abfindung" geboten. Adamyan habe derweil "ein komplettes Jahresgehalt" gefordert, so das Fachmagazin. Der 32-Jährige steht noch bis zum kommenden Sommer beim Fußball-Bundesligist unter Vertrag, womöglich bleibt der Routinier bis dahin.
Christensen ist unter Kwasniok ebenfalls außen vor. Dem zentralen Mittelfeldmann bliebt der Durchbruch beim 1. FC Köln auch aufgrund eines Kreuzbandriss' verwehrt. Der Däne besitzt nach zwei Jahren schon keine Zukunft mehr im Verein.





























