Dayot Upamecano könnte in den kommenden Monaten zu den heißesten Personalien rund um den FC Bayern werden. Der Innenverteidiger ist sportlich unantastbar geworden beim deutschen Meister, brachte es in der abgelaufenen Saison trotz mehrerer Verletzungspausen auf 38 Pflichtspiel-Einsätze. Allerdings läuft sein Arbeitspapier im nächsten Jahr aus.
Dass der FC Bayern grundsätzlich verlängern will mit seinem Stammspieler, ist kein Geheimnis. Ebenso wenig, dass Dayot Upamecano klare Vorstellungen haben wird, welche Rahmenbedingungen er bei seinem nächsten, womöglich wichtigsten Bayern-Vertrag haben will.
Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass der 26-Jährige in die gleichen Gehaltssphären vorrücken will wie etwa ein Alphonso Davies, der nach seiner Verlängerung beim deutschen Rekordmeister laut Medienberichten circa 15 Millionen Euro Jahresgehalt einstreichen soll.
Upamecanos derzeitiger Vertrag sichert ihm Schätzungen zufolge ein Jahressalär von rund zehn Millionen Euro zu, er strebt also einen deutlichen Gehaltssprung an, sollte er in München verlängern.
Upamecano spürt das Vertrauen von Trainer Kompany
Wie der "kicker" vermeldete, soll nun zumindest der ungefähre Zeitrahmen feststehen, in dem die nächsten direkten Gespräche zwischen Vereins- und Spielerseite angesetzt sind. So soll bis zum Ende der Transferperiode am 1. September kein Austausch mehr erfolgen, die Angelegenheit also erst einmal aufgeschoben werden.
Im Herbst ist dann aber ein erster Austausch bezüglich einer Vertragsverlängerung des französischen Nationalspielers beim FC Bayern geplant, die im Idealfall schon zeitig in konkrete Verhandlungen münden werden.
Unbedingt verhindert werden soll ein möglicher ablösefreier Abschied Upamecanos im Sommer 2026. Zuletzt soll sich dafür laut "Sport Bild"-Informationen bereits der spanische Rekordmeister Real Madrid in Stellung gebracht haben.
Die Königlichen hatten vor fünf Jahren bereits David Alaba ablösefrei aus München geholt, nachdem sich Verein und Spieler auch damals nicht auf eine Gehaltserhöhung geeinigt hatten.
Real Madrid soll Upamecano bereits "mit einer lukrativen Verpflichtung" locken, konkrete Zahlungen dazu wurden in dem Medienbericht aber noch nicht genannt.
Grundsätzlich hatte Upamecano an mehreren Stellen deutlich gemacht, sich beim deutschen Rekordmeister wohlzufühlen und das volle Vertrauen von Cheftrainer Vincent Kompany zu spüren. Zuletzt ploppten allerdings auch Medienberichte auf, wonach sich der Innenverteidiger mit möglichen Alternativen in der englischen Premier League beschäftigt haben soll.




























