NFL-Legende Tom Brady wechselte zum Start der vergangenen NFL-Saison die Seiten und wurde zum Co-Kommentator bei "Fox Sports". Für seinen Job als Analyst erhielt der frühere Quarterback allerdings einige Einschränkungen der Liga. Diese wurden nun gelockert.
Das Problem: Der siebenfache Super-Bowl-Sieger wechselte nach seiner aktiven Zeit nicht nur an das TV-Mikrofon, er wurde auch Anteilseigner der Las Vegas Raiders. Als solcher untersagte ihm die NFL die Teilnahme an gewissen Produktionsmeetings beispielsweise mit den Coaches. Dadurch sollte verhindert werden, dass Brady zu viele Einblicke erhält.
Diese Regelung wurde nun allerdings aufgehoben. Das geht aus einem Bericht von "The Athletic" hervor. Brady darf sich in der kommenden Spielzeit genauso auf seine TV-Spiele vorbereiten, wie andere Analysten. Mit einer Ausnahme: Das Besuchen von Trainingseinheiten der NFL-Teams ist Brady weiterhin untersagt.
Wie Produzent Richie Zyontz im Laufe der Vorsaison erklärte, waren die Auflagen für Brady ohnehin unproblematisch, da sich viele der Top-Analysten ohnehin privat auf ihre Sendungen vorbereiten würden.
NFL: Brady mit holprigem Karriere-Start
Dennoch stellten viele Fans fest, dass die Übertragungen mit Brady vor allem zum Start etwas holprig liefen. Brady selbst schob das nie auf seine Limitierungen und konnte im Saisonverlauf mehr und mehr die Zuschauer auf seine Seite bringen.
Mit einer noch besseren Vorbereitung soll die Qualität des Broadcasts nun weiter gesteigert werden. Schließlich ließ sich "FOX Sports" die Dienste des GOATs einiges kosten. 37,5 Millionen Dollar pro Jahr zahlt das Netzwerk Brady für seine Arbeit und das noch für neun weitere Jahre.
Ein erfolgreicher Tom Brady als Kommentator würde neben "FOX Sports" selbst sicherlich auch der NFL gut tun. Vielleicht ist auch das ein Grund für die Lockerungen der Regeln.



































