2024/25 mischte der 1. FC Kaiserslautern lange im ausufernden Rennen um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Kein Wunder also, dass die Pfälzer sich für die neue Saison so einiges vorgenommen haben. Dumm nur, dass der Start in die Spielzeit nicht gerade verheißungsvoll ablief. Nach drei Spieltagen stehen gerade einmal drei Punkte zu Buche, eine überschaubare Ausbeute, die Trainer Torsten Lieberknecht angeblich in die Bredouille bringt. Der Coach gibt zu, dass die Zeit nicht leicht ist.
Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (31. August, 13:30 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker/Highlights der Partie im Anschluss auf RTL+) den SV Darmstadt 98 empfängt, ist ein gewisser Druck nicht von der Hand zu weisen. Verlieren die Roten Teufel erneut, ist der Saisonstart endgültig in den Sand gesetzt. Das weiß auch Trainer Torsten Lieberknecht.
"Ich lese gar nichts. Das ist die Emotionalität im Fußball, die ich nicht beeinflussen kann – außer mit meiner Mannschaft auf dem Platz", zitiert die "Bild" den 52-Jährigen, konfrontiert mit Gerüchten um ein mögliches Ende seines Engagements am Betzenberg.
Allerdings gibt Lieberknecht offen zu, dass die Sache für ihn nicht sonderlich einfach ist: "Ich schlafe unruhig. Das ist so. Weil mich das eben auch beschäftigt, wie wir was besser machen können und vor allem auch das, was wir bereits gut machen, noch weiter optimieren können."

Bleibt Lieberknecht bei Pleite Lautern-Coach?
Allerdings ist dem Übungsleiter auch wichtig, dass die Gemengelage richtig eingeordnet wird: "Manches sollte man bei aller Kritik aber auch fair bewerten. In Elversberg (1:2) konnten wir zum Beispiel nicht mit zwei Sturmspitzen spielen, durch den kurzfristigen Ausfall von Daniel Hanslik. Ivan Prtajin war gegen Schalke (1:0) und Elversberg auch nicht dabei. Da hat man gemerkt, dass eine gewisse Körperlichkeit gefehlt hat", erklärt Lieberknecht, was sein Team seiner Meinung nach teilweise ausgebremst hat.
Die Offensive sei auch das Hauptthema vor dem Vergleich mit den noch ungeschlagenen Darmstädtern. Die "Bild" berichtet allerdings, dass Lieberknecht selbst bei einer Pleite (noch) nicht um seinen Job bangen muss.





























