Der Hamburger SV sucht fieberhaft nach einer Verstärkung für das offensive Mittelfeld. Besonders hoch im Kurs soll Fabian Rieder stehen, der die vergangene Saison auf Leihbasis beim VfB Stuttgart verbrachte. Eine Verpflichtung des Schweizers ist für den HSV allerdings wohl nicht zu realisieren.
Dem "Hamburger Abendblatt" zufolge gibt es die "klare Tendenz", dass Fabian Rieder von Stade Rennes nicht zum HSV wechseln werde. Der Nationalspieler aus der Alpenrepublik werde "aller Voraussicht nach" nicht beim Bundesliga-Aufsteiger anheuern, da der 23-Jährige schlichtweg zu teuer für den HSV ist.
Eine Rieder-Verpflichtung "lässt sich wirtschaftlich wohl nicht realisieren", heißt es im Bericht der vereinsnahen Regionalzeitung weiter. 2024/25 verbrachte er auf Leihbasis in der deutschen Bundesliga, absolvierte im deutschen Fußball-Oberhaus 21 Partien für den VfB Stuttgart (1 Tor/4 Vorlagen) und gewann mit den Schwaben den DFB-Pokal.
Neben HSV auch FC Augsburg an Rieder dran
Anschließend kehrte Rieder zurück nach Frankreich, wo er bei Stade Rennes unter Vertrag steht. Der Klub aus der Ligue 1 hatte 2023 noch satte 15 Millionen Euro auf den Tisch geblättert, um sich die Dienste des begnadeten Standardschützen zu sichern. Zuvor hatte der Offensivmann bei den Young Boys aus Bern groß aufgespielt.
Der VfB Stuttgart hätte für eine feste Verpflichtung nach der vergangenen Spielzeit Medienberichten zufolge eine Kaufoption in Höhe von 14 Millionen Euro begleichen müssen, verzichtete allerdings darauf, diese Summe für Rieder zu investieren. Neben dem HSV wurde zuletzt auch der FC Augsburg als Abnehmer gehandelt.
Offen ist, welche Ablöse für den Schweizer Nationalspieler (19 Einsätze/1 Tor) fällig werden würde. Zwar soll Rennes Rieder der Zeitung zufolge nicht um jeden Preis halten, der Klub soll allerdings eher einen festen Transfer anstreben, einer Leihe stehe der Ligue-1-Klub nicht allzu offen gegenüber, was die HSV-Chancen zusätzlich schmälern soll.






























