Der FC Liverpool gewinnt am Montagabend ein dramatisches Spiel gegen Newcastle mit 3:2. Kaum zu sehen ist dabei Rekordeinkauf Florian Wirtz, der zehn Minuten vor dem Schlusspfiff ausgewechselt wird. Die englischen Medien sparen nicht mit Kritik.
Seinen besten Abend erwischte Florian Wirtz auch beim 3:2-Sieg des FC Liverpool gegen Newcastle United nicht. Der deutsche Ausnahmefußballer setzte in seinen 80 Einsatzminuten nur wenige Glanzlichter und trat oft nur als Mitläufer in Erscheinung. Die englische Presse ging entsprechend hart mit ihm ins Gericht.
"Er hat weitaus weniger Qualität gezeigt, als gegen Crystal Palace und Bournemouth. War bis zu seiner Auswechslung in der zweiten Halbzeit nur Passagier", urteilte etwa der "Express" über den Auftritt des ehemaligen Leverkuseners.
Wirtz "viel zu schwach in seinen Zweikämpfen"
Auch die "Daily Mail" sah einen Wirtz, der sein Potenzial bei Weitem noch nicht ausschöpfte. "Es ist nach seinen ersten drei Wochen im englischen Fußball fair zu sagen, dass da noch mehr kommen wird", sah die Zeitung beim 22-Jährigen Luft nach oben. Mit 5,5 von 10 möglichen Punkten war er laut Einschätzung des Boulevard-Blatts der zweitschwächste Liverpool-Profi an diesem Abend.
Die Zeitung "Liverpool Echo" wiederum sah einen Wirtz, der "Schwierigkeiten hatte, so einen chaotischen Abend zu beeinflussen". Das Portal "GiveMeSport" strafte den Mittelfeldspielern derweil mit nur 4 von 10 möglichen Punkten ab und schrieb: "Er war viel zu schwach in seinen Zweikämpfen. Liverpools Königstransfer des Sommers hatte gegen das physische Mittelfeld von Newcastle Probleme".
"Football Insider" kritisierte einen Wirtz, der "weder klinisch noch kreativ war" und das Spiel der Reds entsprechend weniger beeinflusste, als der frühere Frankfurter Hugo Ekitiké oder auch Matchwinner Rio Ngumoha.






























