Seit Ende September 2024 hat Dan-Axel Zagadou kein einziges Pflichtspiel mehr für den VfB Stuttgart bestritten, fiel seit dem mit einer schweren Knieverletzung und mehreren Rückschlägen auf dem Weg zu seinem Comeback aus. Nun könnte der Innenverteidiger endlich in den Profi-Kader der Schwaben zurückkehren.
Fast ein Jahr musste Dan-Axel Zagadou zuschauen – nun ist der französische Innenverteidiger endlich zurück. Nach seiner schweren Knieverletzung bestritt der 26-Jährige am vergangenen Samstag sein erstes Pflichtspiel seit elf Monaten, stand eine Halbzeit lang in der 3. Liga für den VfB Stuttgart II gegen den SC Verl (1:1) auf dem Rasen.
Am Dienstagabend (ab 20:45 Uhr) könnte Zagadou nun auch wieder für die VfB-Profis auflaufen, wenn die Mannschaft zum DFB-Pokalspiel bei Eintracht Braunschweig antritt.
"Wir nehmen ihn mit und hätten auch keine Probleme, ihn reinzuschmeißen", erklärte Trainer Sebastian Hoeneß am Montag auf der Pressekonferenz vor dem ersten DFB-Pokalspiel als amtierender Titelverteidiger.
VfB Stuttgart: Diehl fällt erneut verletzt aus
Das Drittliga-Spiel am vergangenen Wochenende habe Zagadou laut Hoeneß "gut verkraftet. Er hatte auch schon gute Aktionen."
Während Zagadou zurückkehrt, hat der VfB gleichzeitig enorme Personalprobleme in der Defensive. Leonidas Stergiou, Luca Jaquez, Jeff Chabot und Ameen Al-Dakhil fallen allesamt aus. In Braunschweig sollen deshalb Ramon Hendriks und Finn Jeltsch die Innenverteidigung bilden.
Auch offensiv muss Stuttgart improvisieren. Silas steht nicht zur Verfügung, Offensivtalent Justin Diehl ist erneut verletzt. "Das ist brutal für den Jungen", sagte Hoeneß. "Jetzt geht es einfach darum, dass wir ihn stabil bekommen müssen. Wir hoffen, dass es nicht super lange dauert. Der Junge ist immer auffällig, wenn er fit ist." Der 20-jährige Diehl laboriert bereits zum wiederholten Mal an Muskelproblemen.






























