2026 laufen die Verträge mehrere prominenter Profis beim FC Bayern, darunter Stammkeeper und Kapitän Manuel Neuer, aus. Eine Zukunft beim deutschen Rekordmeister haben offenbar nicht alle diese Stars.
Neben Manuel Neuer befinden sich beim FC Bayern derzeit unter anderem auch die Nationalspieler Leon Goretza und Serge Gnabry sowie Dayot Upamecano in ihrem letzten Vertragsjahr. Dem "kicker" zufolge sei es wenig wahrscheinlich, dass alle vier Spieler ein neues Arbeitspapier an der Säbener Straße erhalten.
Gnabry und Goretzka galten in der Vergangenheit in München immer wieder als Verkaufskandidaten. Konkret wurde ein Abgang aber nie. Aktuell sind beide unter Trainer Vincent Kompany gesetzt - auch, weil der dünne Kader des FC Bayern kaum Alternativen hergibt.
Neuer befindet sich derweil in seinem zweiten oder dritten Frühling. Der 39-Jährige präsentierte sich bereits bei der Klub-WM in absoluter Top-Form und ist beim FC Bayern eigentlich nicht wegzudenken.
Aufgrund des erneuten Ausfalls von Marc-André ter Stegen wurde zuletzt sogar über ein DFB-Comeback des Weltmeisters von 2014 spekuliert.
Unter anderem Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus warb dafür, Neuer im Fall der Fälle für die WM 2026 in Kanada, den USA und Mexiko zu nominieren. "Er und ter Stegen sind unsere überragenden Torhüter. Die anderen sind gut, aber für den WM-Titel reicht das nicht", legte sich der 64-Jährige im "kicker"-Interview fest.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hegt derzeit laut eigener Aussage allerdings keine derartigen Gedankenspiele. "In meinen Gedanken weiß ich, dass Marc zurückkommt im Dezember, dann die beiden Spiele machen wird im März, im Juni auch, und dann die WM spielen wird", betonte er Ende Juli in einer Gesprächsrunde beim Internationalen Trainerkongress in Leipzig.
FC Bayern: Neuer-Nachfolger bereits im Kader?
Rund um den FC Bayern dürfe die Causa Neuer in den kommenden Monaten noch ausgiebig diskutiert werden, auch wenn mit Jonas Urbig ein vielversprechender Nachfolge-Kandidat bereits im Kader steht.
Rätselraten herrscht auch noch um Upamecanos Zukunft in München. Nachdem sich zwischenzeitlich angeblich eine Verlängerung anbahnte, hieß es zuletzt bei "Bild", die Spielerseite befinde sich aktiv auf Klubsuche, vor allem in der Premier League.
Dort winken dem früheren Leipziger im Falle eines ablösefreien Abgangs vom FC Bayern im nächsten Sommer millionenschwere Handgeldzahlungen.































