Bekommt der FC Bayern bei Transferziel Christopher Nkunku vom FC Chelsea ausgerechnet Konkurrenz durch Bundesliga-Rivale Bayer Leverkusen?
Der "kicker" nennt den 27 Jahre alten Franzosen neben Landsmann Maghnes Akliouche (AS Monaco) als möglichen Kandidaten für die Werkself nach dem verkorksten Saisonstart mit der 1:2-Heimpleite gegen 1899 Hoffenheim (alle Highlights der Partie hier auf RTL+).
Obwohl Bayer Leverkusen nach den Abgängen zahlreicher Leistungsträger schon eine ganze Reihe von Neuzugängen getätigt hat, sind die Transferbemühungen des Vizemeisters noch nicht abgeschlossen. Kommt mit Christopher Nkunku ein prominenter Name?
Beim FC Bayern wird der frühere Leipziger bereits seit Monaten und in den letzten Wochen wieder verstärkt gehandelt. Sportvorstand Max Eberl, der Nkunku aus gemeinsamen Zeiten bei RB kennt, gilt als großer Fan des vielseitigen Offensivspielers, der dem dünnen Münchner Kader gut zu Gesicht stehen und Trainer Vincent Kompany weitere Aufstellungsoptionen eröffnen würde.
Der FC Chelsea steht in der Causa durchaus unter Zugzwang, braucht er doch Einnahmen, um seine Transferbilanz ausgeglichener zu gestalten und den Transfer von Wunschspieler Xavi Simons zu forcieren.
"Vorbehalte" beim FC Bayern
Aber: Der FC Bayern will Nkunku dem Vernehmen nach nur ausleihen und sich eine Kaufoption sichern - ein Modell, das den Blues, die direkt verkaufen wollen, nicht zusagen soll. Dem "kicker" zufolge gebe es in der Münchner Vereinsführung zudem auch "Vorbehalte", was eine Verpflichtung von Nkunku angeht.
Die Personalie soll demnach genauso wie weitere Themen, darunter die Causa Woltemade, bei der Aufsichtsratssitzung des FC Bayern am Montag auf den Tisch kommen.
Bislang haben mit Luis Diaz (FC Liverpool), Bayers ehemaligem Abwehrchef Jonathan Tah sowie Tom Bischof (TSG 1899 Hoffenheim) in diesem Sommer drei externe Zugänge den Weg an die Säbener Straße gefunden. Bevor das Wechselfenster am 1. September schließt, soll noch ein weiterer folgen.






























