Die Rufe nach weiteren Transfer bei Borussia Dortmund werden immer lauter. Nun wehrte sich BVB-Geschäftsführer Lars Ricken gegen die Kritik.
"Wenn wir die Transfers, die wir bereits vollzogen haben, in der letzten Woche gemacht hätten, dann würde keiner was sagen. Dann würde zumindest nicht permanent nachgefragt werden", stellte Lars Ricken bei "Sky90" klar.
Der Boss von Borussia Dortmund ergänzte: "Wir haben schon was gemacht und Geld in die Hand genommen. Nichtsdestotrotz ist für uns klar, dass wir noch was machen wollen. Wir machen uns in allen Mannschaftsteilen Gedanken, auch in der Innenverteidigung."
Als Neuzugänge hat der BVB bereits Jobe Bellingham (30,5 Millionen Euro) sowie Daniel Svensson (6,5 Millionen Euro) und Yan Couto (20 Millionen), die vorher bereits ausgeliehen waren, unter Vertrag genommen, mit Patrick Drewes (200.000 Euro) außerdem einen dritten Torwart geholt.
Über konkrete Transfergerüchte wollte Ricken nicht sprechen. "Ich kann, will und vielleicht darf ich auch gar nichts zu diesen Spielern sagen. Es ist wie mit einer Aktie. Wenn ich etwas unbedarftes sage, das kann den Wert des Spielers steigern oder senken", erklärte der 49-Jährige: "Dann habe ich nach der Sendung einen Anruf von dessen Verein auf dem Handy."
BVB-Boss reagiert auf Sancho-Gerüchte
Konkret auf die immer wiederkehrenden Gerüchte um Jadon Sancho von Manchester United angesprochen, entgegnete Ricken lediglich: "Er ist kein Spieler von uns. Ich kann verstehen, dass er aufgrund seiner Vergangenheit immer wieder bei uns genannt wird."
"Wir haben aktuell nicht die Bank, die wir uns vorstellen. Das werden wir noch hinbekommen", deutete BVB-Trainer Niko Kovac am Samstag nach dem enttäuschenden Saisonstart gegen den FC St. Pauli (3:3 - die Highlights des Spektakels gibt es auf RTL+) an, dass man bis zum Ende des Sommer-Transferfensters am 01. September um 20 Uhr noch auf dem Markt tätig werden wird.




























