Mick Schumacher darf zusammen mit den deutschen Formel-1-Fans doch weiter auf ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports in 2026 hoffen. Denn nach Informationen von RTL/ntv und sport.de ist die Cockpit-Frage bei F1-Neusteiniger Cadillac entgegen anderslautender Berichte noch nicht final entschieden.
Die Hängepartie um eine mögliche Rückkehr in die Formel 1 geht weiter, aber das dürfte Mick Schumacher ganz recht sein.
Denn wie RTL/ntv und sport.de erfahren haben, hat sich Cadillac entgegen anderer Meldungen doch noch nicht mit Valtteri Bottas und Sergio Pérez als Fahrer für den Einstieg ab 2026 geeinigt. Zuvor hatte das Portal "The Race" berichtet, dass nach Bottas auch Pérez kurz vor der Unterschrift stehe.
Nach Informationen unserer Redaktionen wird weiter verhandelt, es ist bislang noch keine Entscheidung zur Fahrerwahl gefallen.
Dementsprechend gibt es auch noch keine Bestätigung des angehenden Formel-1-Einsteigers. Schumacher ist also noch im Rennen um die beiden vakanten Cockpit-Plätze. Die Verhandlungen über ein F1-Comeback des 26-Jährigen laufen weiter.
Das Schumacher-Management wollte sich auf Nachfrage von RTL/ntv und sport.de derweil nicht zu den aktuellen Spekulationen um Cadillac äußern.
Schumacher soll in Formel-1-Boss Stefano Domenicali einen einflussreichen Fürsprecher in der Königsklasse haben. Der Italiener stehe mit Cadillac in engem Austausch und mache sich "nicht nur wegen seines deutschen Passes für Mick Schumacher stark", schrieb "f1-insider.com" zuletzt.
Der Sohn von F1-Ikone Michael Schumacher habe nicht nur "die richtige Nationalität", die ihn für den europäischen und vor allem deutschen Markt interessant mache. Schumacher "wäre auch sportlich der Richtige, um den jungen Einsteigern zu helfen", so das F1-Portal.
Im Gegensatz zu den jeweils 35-jährigen Perez und Bottas sei der frühere Haas-Pilot "jung genug, um noch jahrelang fahren zu können", zudem sei Schumacher erfahren genug, "um ohne Eingewöhnungszeit sofort einzusteigen".



