Connor Ingram von den Utah Mammoth begab sich im März in das NHL/NHLPA Player Assistance Program und fehlte somit im letzten Monat der abgelaufenen Saison. Nun stellte ihn das Spielerhilfsprogramm wieder frei.
Das Programm soll die Gesundheit und das Wohlbefinden der NHL-Spieler stärken und bietet beispielsweise Unterstützung bei mentaler Gesundheit, Suchtproblemen, Stress, persönlichen Krisen oder familiären Problemen. Erst, wenn Ärzte und Betreuer des Programms grünes Licht geben, wird ein Spieler wieder für das Spiel freigegeben.
Der 28-jährige Goalie stand zuletzt am 22. Februar für Utah auf dem Eis. "An diesem Punkt in meinem Leben muss ich meine Gesundheit an erste Stelle setzen und mir die nötige Zeit nehmen, um mit 100 Prozent zurückzukehren", sagte Ingram damals über seinen Zustand.
Der Kanadier betonte außerdem "privilegiert [zu sein], Zugang zu einem Netzwerk von Weltklasse-Fachleuten zu haben" und, dass er sich freue, die benötigte Hilfe zu erhalten, "um wieder ein gesundes Leben zu führen."
Ingram wurde 2016 in der dritten Runde an 88. Stelle von den Tampa Bay Lightning gedraftet, debütierte allerdings erst 2021 für die Nashville Predators in der NHL. Für Utah kam der Goalie in der vergangenen Spielzeit auf 22 Einsätze bei einem Gegentorschnitt von 3,27 pro Partie.





































