Sebastian Schonlau ist vom Hamburger SV zu den Vancouver Whitecaps in die MLS gewechselt. Der neue Teamkollege von Thomas Müller hat nun über seinen HSV-Abschied gesprochen.
"Der ganze Prozess von der Kontaktaufnahme bis zum Wechsel ging ziemlich schnell. Drei, vier Tage. Natürlich haben wir zu Hause darüber diskutiert. Aber – es ist eine tolle Möglichkeit. Es war relativ schnell klar, dass ich das machen würde", wird Sebastian Schonlau von "Bild" bezüglich seines Wechsels vom Hamburger SV zu den Vancouver Whitecaps zitiert.
Der Innenverteidiger spielte vier Jahre lang beim HSV, stieg während dieser Zeit sogar zum Kapitän der Rothosen auf. In diesem Frühjahr gelang die lang ersehnte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Der 31-Jährige hatte unter Trainer Merlin Polzin allerdings keine Stammplatz-Garantie mehr.
Schonlau: HSV-Abschied fällt schwer
"Er fällt schwer, weil ich in Hamburg ganz viel erlebt habe und richtig viele Leute in mein Herz geschlossen habe. Aber – so wie sich die Dinge nach dem Aufstieg entwickelt haben, ist es gut, etwas Neues zu machen. Der Aufstieg ist ein guter Zeitpunkt für den Abschied", kommentierte Schonlau seinen HSV-Abgang.
"Ich hatte eine wunderschöne Zeit beim HSV. Das große Ziel war immer der Aufstieg", resümierte der Abwehrmann. Und weiter: "Die anderen können das jetzt weiterführen. Ich gehe meinen Weg."
"Ich hatte immer den Gedanken im Kopf, noch mal eine Auslandserfahrung zu machen. Das war eine Idee, wenn alle Faktoren passen", meinte Schonlau. Der Routinier spielt bei den Vancouver Whitecaps fortan an der Seite von Thomas Müller.
Ob er am Samstag gegen St. Louis City schon sein Debüt für die Kanadier feiert, ist offen. "Darüber haben wir noch nicht gesprochen", verriet Schonlau. Die Vancouver Whitecaps sind als Tabellendritter der Western Conference aktuell klar auf Playoff-Kurs.





























