Der 1. FC Köln will sich wieder in der Fußball-Bundesliga etablieren. Top-Talent Said El Mala gilt beim Aufsteiger als großer Hoffnungsträger. Der deutsche Junioren-Nationalspieler hat in seinem neuen Vertrag keine Ausstiegsklausel.
Der 1. FC Köln hat den Vertrag von Said El Mala vor kurzer Zeit bis 2030 verlängert. Der 18-Jährige besitze keine Ausstiegsklausel beim Bundesliga-Aufsteiger, verriet Sportdirektor Thomas Kessler beim "Rheinischen Fußballgipfel" der "Rheinischen Post" nun.
El Mala begeisterte bei der zurückliegenden U19-Europameisterschaft mit vier Toren in vier Einsätzen für die DFB-Auswahl. Der Linksaußen ist wie sein 20 Jahre alter Bruder Malek nach einer Leihe zu Viktoria Köln zurück am Geißbockheim.
Beim mühevollen Erstrundensieg im DFB-Pokal gegen Drittligist Jahn Regensburg brachte El Mala nach seiner Einwechslung frischen Schwung in die Partie. Der Youngster hatte damit einen großen Anteil am späten Comeback.
Der 1. FC Köln will den 18-Jährigen in Ruhe aufbauen. "Wir werden ihn dabei unterstützen", versprach Kessler. Brighton & Hove Albion aus der Premier League soll zuletzt um das Effzeh-Juwel gebuhlt haben.
"In Köln gibt es viele Faktoren um den Verein herum"
El Mala weckt bei den Fans große Erwartungen. Generell ist die Euphorie in der Domstadt vor dem Bundesliga-Auftakt beim 1. FSV Mainz 05 (Sonntag, 15:30 Uhr im sport.de-Liveticker) groß.
"In Köln gibt es viele Faktoren um den Verein herum", meinte Kessler. Und weiter: "Wenn wir die ersten beiden Bundesligaspiele verlieren, sind wir gefühlt abgestiegen. Wenn wir die ersten beiden gewinnen, ist alles außer Europa eine Frechheit."
"Es geht darum, ambitioniert zu sein, den 1. FC Köln in der Klasse zu halten. Vom Zeugwart bis zu mir müssen alle einen guten Job machen", blickte Kessler auf die Spielzeit voraus. Zunächst will der 1. FC Köln erst einmal die Klasse halten.
































