Beim Hamburger SV wäre er gern Präsident geworden, beim FC Schalke 04 wurde sein Name in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mal gespielt: Nun hat sich Felix Magath erneut HSV und S04 angeboten, falls in Zukunft Bedarf ist.
Lang ist es her, dass Felix Magath beim Hamburger SV in Amt und Würden war. Im Mai 1997 schied er damals als Trainer beim Nordklub aus, dort, wo er zuvor auch schon Manager und Spieler gewesen war. Ein Comeback gab es bislang nicht. Dabei wäre Magath zuletzt gern Präsident des HSV geworden, zugelassen wurde er zur Wahl jedoch nicht.
Vom Portal "wettbasis.com" darauf angesprochen, ob bei seinem Herzensverein aus Hamburg noch etwas offen sei, sagte Magath nun: "Also ja, ich hätte dem HSV gerne geholfen, keine Frage. Das habe ich immer gesagt, aber da das jetzt nie zum Tragen gekommen ist, muss man halt auch irgendwann dem Rechnung tragen."
Dabei wäre es dem mittlerweile 72-Jährigen laut eigener Aussage fast egal gewesen, ob er nochmal Trainer, Präsident oder etwas ganz anderes geworden wäre. "Ich hätte gern für den HSV, in welcher Funktion auch immer, gearbeitet, weil der HSV eben mein Verein ist und das wird auch mein Verein bleiben", betonte Magath, der fast 400 Pflichtspiele im HSV-Trikot bestritt, dreimal Deutscher Meister wurde und den Europapokal der Pokalsieger gewann.
"Aber jetzt müssen jene, die da beim HSV tätig sind, sehen, dass sie den Verein so gut wie möglich vertreten und darauf darf man auch gespannt sein in dieser Saison", blickte er nach vorn.
Magath: Hätte Schalke und HSV helfen können
Nicht ganz so lange wie das Engagement bei den Rothosen ist Magaths Zeit beim FC Schalke 04 her. Zwischen 2009 und 2011 war er Vorstandsmitglied, Manager, Trainer und Vorstand Sport. Gefragt, wem er mehr helfen könnte, dem HSV oder S04, sagte er: "Ich gehe davon aus, dass ich beiden Vereinen gut helfen könnte."
Er habe mit beiden Klubs "sehr erfolgreich gearbeitet", betonte der Ex-Coach, der damals mit den Königsblauen Vizemeister wurde und in die Champions League einzog.
"Deswegen kenne ich ja auch die Vereine. Ich kenne auch die Liga, die 2. deutsche Bundesliga sowie die 1. deutsche Bundesliga und von daher glaube ich, hätte ich mit meiner Erfahrung schon auch diesen beiden Vereinen helfen können, sich in dieser Saison gut aus der Affäre zu ziehen", erklärte Magath.






























