Nick Woltemade bleibt aller Voraussicht nach doch beim VfB Stuttgart. Die Schwaben befassen sich aber schon mit einem potentiellen Nachfolger aus der Bundesliga.
Nach dem Transfer-Hickhack in den vergangenen Wochen ist klar: Nick Woltemade will den VfB Stuttgart eigentlich verlassen, muss aber vorerst bleiben. Der Transfer zu den Bayern ist allerdings wohl endgültig geplatzt. VfB-Boss Alexander Wehrle hatte die Tür am "Sky"-Mikro geschlossen. Doch spätestens im nächsten Sommer dürfte das Thema wieder akut werden.
Doch der VfB hält die Augen schon nach einem möglichen Nachfolger offen. Wie der "kicker" berichtet, seien die Schwaben demnach bei Mainz 05 fündig geworden. Nelson Weiper passe ins Profil eines potentiellen Woltemade-Nachfolgers, heißt es dort. Wie Woltemade ist er ein großer und beweglicher Stürmer. Seine Statur ähnelt der von Woltemade sehr.
VfB Stuttgart: Stürmer passt ins Profil
Zudem erfülle er weitere Parameter, die dem VfB wichtig sind. Er ist jung und talentiert, deutschsprachig und verfügt über Bundesliga-Erfahrung.
Der VfB wäre laut "kicker" auch in diesem Sommer schon ein potentieller Interessent. Die aufgerufene zweistellige Millionensumme als Ablöse habe den Pokalsieger aber vorerst abgeschreckt. Zudem ist nach dem geplatzten Woltemade-Deal der Handlungsdruck gesunken.
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Weiper hatte zuletzt bei den Mainzern für Wirbel gesorgt. Hintergrund ist ein Disput zwischen Spieler und Klub wegen der ungeklärten Zukunft. Die Mainzer würden den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag des Angreifers gerne so schnell wie möglich verlängern, um den 20-Jährigen nicht ablösefrei ziehen zu lassen. Weiper hingegen hat wohl andere Absichten und könnte dem VfB damit in die Karten spielen. Schon Woltemade hatten sie im vergangenen Jahr in einer ähnlichen Situation ablösefrei aus Bremen verpflichtet.
Weiper steht daher für das Conference-League-Spiel gegen Rosenborg Trondheim am Donnerstag nicht im Kader - wie schon im DFB-Pokal-Auftakt gegen Dynamo Dresden.
"Letztendlich denke ich, dass es ein kleines, kleines Thema ist. Und ich habe im Moment nichts weiter dazu zu sagen", erklärte Trainer Bo Henriksen vor dem Europapokal-Hinspiel.






























