Der Start der neuen NFL-Saison rückt mit großen Schritten näher. Nach Aussage ihres Head Coaches tappen die New Orleans Saints in Bezug auf ihren Starting-Quarterback dennoch weiterhin im Dunkeln.
Im diesjährigen Training Camp kam es bei mehreren Teams zu einem offenen QB-Konkurrenzkampf um die Starter-Position. Bei den Cleveland Browns herrscht diesbezüglich seit Montag Klarheit und auch die Indianapolis Colts haben sich mittlerweile auf Daniel Jones festgelegt - als Folge ihres langjährigen Versagens.
Die Quarterback-Situation bei den Saints ist hingegen noch völlig unklar. Head Coach Kellen Moore lässt sich von diesem Umstand allerdings keineswegs aus der Ruhe bringen. "Wir haben noch drei Trainingstage und ein Spiel gegen die Denver Broncos, also liegt eine Menge Arbeit vor uns", betonte der ehemalige Offensive Coordinator der Philadelphia Eagles.
In New Orleans kämpfen zurzeit Tyler Shough und Spencer Rattler um den vakanten Posten als Starter. Doch laut Moore konnte sich in den zwei bisherigen Preseason Games keiner der beiden Kontrahenten entscheidend absetzen.
"Es ist wirklich sehr, sehr eng - Zahlen, Erfahrung, Wiederholungen - das ist schon seit dem Beginn des Training Camps so", schilderte der 37-Jährige. "In dieser Gruppe ist alles sehr, sehr eng. Wir werden sehen, wie sich das Ganze entwickelt."
NFL-Coach scherzte über QB-Entscheidung
In der Preseason unterschieden sich Shough und Rattler bei den wichtigen Werten in der Tat kaum voneinander. Shough brachte in den Vorbereitungsspielen beispielsweise 70,6 Prozent seiner Pässe für 231 Yards (ein Touchdown und eine Interception) an. Rattle kam seinerseits auf eine Completion Rate von 71,4 Prozent und 252 Passing Yards (1 TD/1 Int).
Moore steht somit vor einer schweren Wahl. Zumal die Zeit drängt. Der frühere Quarterback war in dieser Woche trotzdem zu Scherzen aufgelegt und meinte, dass die Deadline für Entscheidung erst am 7. September ausläuft, wenn die Saints zum Saisonauftakt auf die Arizona Cardinals treffen. Er versicherte den anwesenden Reportern außerdem, dass seine Spieler ebenfalls noch keinen Hinweis zum Starter von ihm erhalten hätten.
"Sobald wir diese Entscheidung getroffen haben, werden sie es wissen und dann werdet ihr es wissen. Wir verheimlichen nichts, Leute, keine Sorge", bekräftigte Moore.




































