Die Stürmersuche von Werder Bremen geht weiter: Wie am Mittwochmorgen offiziell verkündet wurde, wechselt ein zuletzt heiß gehandelter Kandidat nicht an die Weser, sondern nach Dänemark.
Nach dem Abgang von Marvin Ducksch, der an den englischen Zweitliga-Aufsteiger Birmingham City verkauft wurde, klafft im Angriff von Werder Bremen eine große Lücke.
Händeringend suchen die SVW-Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Clemens Fritz daher nach einem neuen Torjäger - bislang allerdings ohne Erfolg.
Einer der Bremer Kandidaten soll Michael Gregoritsch gewesen sein. Beim SC Freiburg war der Österreicher in der Stürmerhierarchie zuvor abgerutscht.
Der 31-Jährige hat sich jedoch für einen Abschied aus Deutschland entschieden: Am Mittwoch wurde sein Transfer zum dänischen Hauptstadtklub Bröndby bekannt.
Übereinstimmenden Medienberichten werden rund 1,5 Millionen Euro an Ablöse fällig. Gregoritschs Vertrag im Breisgau wäre im kommenden Sommer ausgelaufen.
Freiburg-Fan Gregoritsch landet nicht bei Werder
"Gregerl war die vergangenen drei Jahre ein Gesicht unserer Mannschaft und wir haben gemeinsam viele tolle Erlebnisse gehabt. Sein Siegtreffer in der Verlängerung etwa in den Play Offs gegen Lens wird immer ein Gänsehautmoment bleiben", wurde SCF-Vorstand Jochen Saier zitiert. Gregoritsch werde "in Freiburg immer ein gern gesehener Gast sein".
Auch der erfahrene Österreicher kam nochmal zu Wort: "Freiburg ist mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen - sowohl sportlich als auch privat. Daher ist mir die Entscheidung wirklich nicht leicht gefallen. Ich blicke mit Freude zurück auf den gemeinsamen Weg und kann sagen, dass der SC einen echten Fan mehr hat."
Aus Sicht von Werder Bremen bedeutet Gregoritschs Entscheidung für Kopenhagen, dass wieder eine Option für das Sturmzentrum wegfällt. Als Wunschkandidat galt André Silva, der in der letzten Rückserie schon von RB Leipzig ausgeliehen worden war. Der Portugiese wollte jedoch lieber nach Spanien, wo er sich dem Aufsteiger FC Elche anschloss.





























