Der 1. FC Nürnberg hat einen brachialen Fehlstart in die neue Saison hingelegt, auf zwei Liga-Pleiten folgte das peinliche Erstrunden-Aus im DFB-Pokal bei Regionalligist FV Illertissen. Muss Trainer Miroslav Klose nun bereits um seinen Job fürchten? Club-Boss Joti Chatzialexiou bezieht Stellung.
Beim 1. FC Nürnberg ist der Wurm drin. Schon in der Vorbereitung offenbarten die Franken Probleme, die sich in den ersten Pflichtspielen 2025/26 nahtlos fortsetzten.
Nach drei ernüchternden Pleiten in Serie, darunter die Pokal-Blamage in Illertissen, nehmen die Diskussionen um Trainer Miroslav Klose zu. Schon in seinem Premierenjahr beim Club war der Weltmeister von 2014 nicht gänzlich unumstritten.
Via "Sport Bild" äußerte sich FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou jetzt zu den Gerüchten um eine möglicherweise nahende Trennung vom Übungsleiter.
"Vertrauen ist wichtig, denn wir wollen hier etwas aufbauen – mit Miro. Darum wird es wichtig sein, dass wir zusammenhalten. Daran habe ich aber keine Zweifel", stellte sich der Nürnberg-Chef demonstrativ hinter Klose.
Nürnberg-Coach Klose "ein akribischer Arbeiter"
Chatzialexiou verwies in diesem Zusammenhang auf die Höhen und Tiefen der vorigen Spielzeit, die für den Club auf Rang zehn geendet war.
"Viele vergessen, dass wir in der vergangenen Saison in der Hinrunde sechs Spiele in Folge nicht gewonnen haben - und trotzdem haben wir in der Rückrunde mehrfach die Möglichkeit gehabt, noch ganz oben mit anzuklopfen", gab der 49-Jährige zu bedenken.
Klose sei "ein akribischer Arbeiter, der "einen guten Umgang mit jungen Spielern" habe, die "er und sein Trainerteam weiterentwickeln" würden. Bestes Beispiel sei Stefanos Tzimas, der mit einem satten Millionengewinn nach Brighton verkauft wurde.
Von Kloses Ansprache ans Team ist Chatzialexiou nach wie vor überzeugt. "Ich bin ja auch bei den Mannschaftssitzungen dabei und bekomme mit, wie die Spieler vom Trainerteam eingestellt werden, wer für welche Aufgaben zuständig ist", stellte der Sportvorstand klar.




























