Etwas mehr als drei Wochen ist es her, dass Laura Dahlmeier am 6.096 Meter hohen Laila Peak im Karakorum-Gebirge verunglückte. Nun hat sich Susi Dahlmeier, die Mutter der ehemaligen Weltklasse-Biathletin, in den Sozialen Medien mit einem emotionalen Posting zu Wort gemeldet.
Die Trauer um die ehemalige deutsche Biathlon-Königin Laura Dahlmeier hält auch drei Wochen nach ihrem tödlichen Unglück in der Region Kaschmir am Laila Peak weiter an. In der Heimatregion der 31 Jahre alt gewordenen Ex-Profi-Sportlerin wurde eine Gedenkstätte errichtet, die schon zahlreiche Besucher hatte. Später soll ein Park nach ihr benannt werden.
Etliche Legenden des Sports und Begleiter von Dahlmeier zeigten sich in den letzten Wochen öffentlich bestürzt über den Tod der erfolgreichsten deutschen Biathletin des vergangenen Jahrzehnts.
Zu Wochenbeginn meldete sich nun auch Dahlmeiers Mutter Susi zu Wort. Bei Instagram postete die Designerin, die in der Gemeinde Krün eine Schmuckwerkstatt betreibt, ein Foto von einem von ihr gestalteten Kettenanhänger, der in Silber und Gold gehalten und an einem Lederband befestigt ist.
Der Anhänger zeigt Berge und eine Sternschnuppe, die mit einem Herz besetzt ist, dazu ist im unteren Bereich der geschwungene Buchstabe L für Laura zu sehen. Dazu schrieb Susi Dahlmeier: "Brücke ins Paradies."
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Für ihren Eintrag bei Instagram gab es viele Kommentare, die die Ausgestaltung der Kette lobten. "Wunderschön und einzigartig, so wie ihre Tochter war. Ich wünsche ihnen weiterhin die Kraft und Zuversicht diese schwere Zeit zu verkraften und Gottes Segen", schrieb eine Userin.
Laura Dahlmeier war am 28. Juli 2025 beim Abstieg vom Laila Peak mit ihrer Seilpartnerin Marina Krauss von einem Steinschlag getroffen worden, der sie letztlich tödlich verletzte. Während Krauss sich retten konnte, wurde nach Dahlmeier erst gesucht, am 30. Juli wurde sie schließlich offiziell für tot erklärt.
