Vor etwa zwei Wochen schossen Gerüchte ins Kraut, Borussia Dortmund habe ein Auge auf Guille Fernández vom FC Barcelona geworfen. Die spanische "Sport" brachte den Stein damals ins Rollen, der italienische Transfer-Reporter Gianluigi Longari entfachte die Feuer der Gerüchteküche um einen Wechsel zum BVB jüngst erneut. Doch plötzlich soll sich der Wind gedreht haben.
Zwar betont die "Sport" erneut, dass zahlreiche Interessenten Guille Fernández im Visier haben, "großes Interesse" des BVB wird sogar konkret genannt. Aber: "In letzter Zeit" soll es keine neuen Entwicklungen gegeben haben, die einen Abschied des 17-Jährigen vom FC Barcelona nahelegen würden, heißt es.
Für das Toptalent soll dieser Umstand alles andere als ein Problem darstellen. Der spanische U19-Nationalspieler (7 Einsätze), der meist im zentralen und offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommt, sei bereit, sich 100 Prozent auf Barca zu konzentrieren und sei begierig darauf, von den Stars im Team zu lernen.
Eine besondere Rolle soll dabei das gemeinsame Training mit Neuzugang Marcus Rashford einnehmen. Der Engländer sei eines der "Kindheitsidole" von Fernández, so "Sport".
Das könnte Fernández doch noch in den Schoß des BVB treiben
Zudem beorderte Coach Hansi Flick den Youngster schon mehrfach in den Spieltagskader der Profis. Auch beim Liga-Auftakt gegen RCD Mallorca gehörte Fernández zum Aufgebot, zum Einsatz kam er allerdings bislang noch nie.
Wohl auch, da die Sache einen nicht gerade kleinen Haken hat: In der Mittelfeldzentrale ist der FC Barcelona in Person von Marc Casadó, Gavi, Pedri oder Frenkie de Jong schlicht herausragend besetzt. Viel Raum für Einsätze von Fernández bleibt Flick dadurch nicht. Ein Punkt, der letztlich doch noch dafür sprechen könnte, dass Fernández das Weite suchen könnte. BVB-Boss Sebastian Kehl stellte unlängst zumindest weitere Neuzugänge in Aussicht.
Fernández' Vertrag bei den Katalanen endet erst im Sommer 2027.
































