Miroslav Klose hat mit dem 1. FC Nürnberg nach den ersten beiden Partien der neuen Saison in der 2. Bundesliga auch in der 1. Runde des DFB Pokals verloren – gegen Viertligist Illertissen (3:3, 5:6 i. E.). FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou hat sich nun zur möglichen Trainer-Frage geäußert.
Miroslav Klose hatte selbst erklärt, dass dem Verein "stürmische Zeiten" bevorstünden.
Doch Nürnberg-Boss Chatzialexiou bremste die lauter werdenden Fragen nach dem Trainer.
Im Interview mit der "Bild" erklärte er: "Bei dieser Frage können Sie meine Antworten aus der Vorsaison wieder aufgreifen. Eine Trainer-Diskussion gibt es bei uns nicht. Miroslav Klose ist und bleibt der richtige Trainer für uns und hat unser volles Vertrauen."
(Noch) wird der Coach trotz einer laut Chatzialexiou "inakzeptablen" ersten Hälfte gegen Illertissen also nicht infrage gestellt.
FCN-Trainer Klose soll weitere Neuzugänge erhalten
In der 2. Liga wartet nun ein Auswärtsspiel bei Preußen Münster (22. August) und ein Heimspiel gegen den SC Paderborn (29. August) auf Klose und Nürnberg. Nach der Länderspielpause geht es im September beim Karlsruher SC und im Max-Morlock-Stadion gegen den VfL Bochum und Hertha BSC weiter.
In diesen Partien muss Klose Ergebnisse liefern – und soll dafür weitere Neuzugänge erhalten, wie FCN-Chef Chatzialexiou ankündigte: "Wir werden weiterhin auf dem Transfermarkt agieren. Es wird auch noch etwas passieren."
Zuletzt gab es Gerüchte um die Verpflichtung eines Drittliga-Stürmers.
Der 49-Jährige ordnete zudem den schlechten Saisonstart der Franken ein – und verglich die Situation mit vor einem Jahr, als Klose frisch nach Nürnberg kam.
"Wir hatten auch in der vergangenen Saison einen schweren Start und haben uns erst nach ein paar Spieltagen gefangen, weil die Mannschaft sich einspielen musste", erklärte er: "Wir hatten auch jetzt wieder einen großen Umbruch. Deswegen werde ich nicht nach dem zweiten Spieltag, das Pokalspiel mal ausgeschlossen, weil das einem Zweitligisten so nicht passieren darf, alles infrage stellen. Wir sind alle nicht zufrieden. Auch die Spieler nicht. Insofern ist die Stimmung überall gedrückt. Trotzdem haben wir beim FCN ein Motto: Aufstehen und Weitermachen! Und das werden wir auch diesmal gemeinsam tun."










































