Der 1. FC Nürnberg ist als Tabellen-16. eine der großen Enttäuschungen der bisherigen Saison in der 2. Fußball-Bundesliga. Null Tore und null Punkte stehen derzeit auf der Habenseite der Franken, im DFB-Pokal setzte es am vergangenen Samstag zudem die peinliche Pleite gegen den Viertligisten FV Illertissen (5:6 i.E.). Nun könnte der Club noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen, um in der Offensive für frischen Wind zu sorgen.
Nach Informationen des italienischen Transferexperten Matteo Moretto soll der 1. FC Nürnberg nämlich an Mohamed Ali Zoma dran sein. Der Stürmer steht derzeit beim italienischen Klub UC AlbinoLeffe unter Vertrag, der in der drittklassigen Serie C am Start ist.
In der abgelaufenen Spielzeit hatte er es dort auf 13 Saisontore für die Norditaliener gebracht und insgesamt schon weit über 100 Pflichtspiele für AlbinoLeffe absolviert.
Der 21-Jährige hat sich der Quelle zufolge bereits für den Schritt in Richtung Deutschland und 1. FC Nürnberg entschieden. Der Transfer befindet sich demnach in der finalen Phase, heißt es weiter.
Frischer Wind für die Nürnberger Offensive?
Eine entscheidende Rolle in den Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen sowie der Spielerseite soll dabei auch Club-Cheftrainer Miroslav Klose gespielt haben. Der ehemalige Weltklasse-Stürmer ist in Italien spätestens seit seinem erfolgreichen Engagement bei Lazio Rom bis heute ein großer Name.
Klose hatte von 2011 bis 2016 bei den Römern unter Vertrag gestanden und in 139 Liga-Einsätzen insgesamt 54 Tore für Lazio in der Serie A geschossen.
Mohamed Ali Zoma könnte den Konkurrenzkampf in der Nürnberger Offensive neu beleben, die bis dato noch überhaupt nicht zur Entfaltung gekommen ist. Sämtliche Offensivkräfte um Semir Telalovic, Mickael Biron oder Artem Stepanovic stehen in der 2. Bundesliga noch ohne jede Torbeteiligung da.































