Der gewünschte Wechsel zum FC Bayern ist aller Voraussicht nach gescheitert, wie geht es nun also weiter für Nick Woltemade beim VfB Stuttgart? Laut einem Medienbericht hat der Angreifer klare Pläne, die den Vorstellungen der VfB-Verantwortlichen nicht gefallen dürften.
Der FC Bayern wollte ihn, er wollte zum FC Bayern, doch der VfB Stuttgart und die Münchner konnten sich im Poker um Nick Woltemade nicht einig werden. Seit diesem Wochenende kann der Transfer wohl als gescheitert betrachtet werden.
VfB-Vorstandsboss Alexander Wehrle sprach am Rande des Supercups, den der FC Bayern mit 2:1 gegen die Stuttgarter gewann (hier geht's zu den Highlights!) davon, dass die "Akte nun geschlossen" sei, Sportchef Fabian Wohlgemuth setzte hinzu, dass das Thema "für dieses Kalenderjahr vom Tisch ist".
Zudem betonte man, dass man davon ausgehe, dass Woltemade sich nun voll auf den DFB-Pokalsieger fokussieren werde. Doch nach Informationen von "Bild" bedeutet der geplatzte Wechsel zum FC Bayern nicht, dass der 23-Jährige nun seinen Vertrag bei den Schwaben verlängern wird.
Zwar hatte Wehrle rund um den Supercup angekündigt, Gespräche mit der Woltemade-Seite führen zu wollen. "Wir haben uns vor acht Wochen mit seinem Berater zusammengesetzt. Wir sind daran interessiert, dass alle Parteien zufrieden sind", sagte er. Doch daran haben Agent Danny Bachmann und der Stürmer laut dem Boulevard-Blatt "(noch) überhaupt kein Interesse".
Woltemade-Verlängerung beim VfB vorerst kein Thema
Heißt: Woltemade geht/ging es gar nicht darum, im Zuge des Flirts mit den Münchnern einen besseren Vertrag beim VfB abzustauben. Der Angreifer möchte unbedingt den nächsten großen sportlichen Schritt machen. Eine Verlängerung bei den Schwaben sei daher kein Thema, heißt es.
Vielmehr denkt Woltemade auch schon an einen Wechsel ins Ausland. Wie "Bild" schreibt, kann sich der gebürtige Bremer einen entsprechenden Schritt vorstellen. Ob entsprechende Angebote eintrudeln, dürfte aber auch davon abhängen, wie gut sich der Stürmer in den kommenden Monaten und dann möglicherweise bei der WM 2026 präsentiert.
Auch RTL/ntv und sport.de berichteten zuletzt schon, dass sich Woltemade 2026 für andere Klubs öffnen will.
Zwei Wochen sind es noch, bis das Transferfenster in der Fußball-Bundesliga schließt (1. September, 18 Uhr). Ob es bei Woltemade und dem FC Bayern noch einmal Bewegung gibt, ist fraglich.
Auch wenn Bayerns Sportdirektor Christoph Freund die Tür rund um den Supercup bei "Sat1" nicht ganz schloss.
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"Wir haben in den letzten Wochen viel gesagt, es ist viel spekuliert worden. Das Transferfenster geht bis zum 1. September. Ansonsten gibt es heute keinen neuen Stand", ließ Freund aufhorchen.
"Es ist noch nicht alles beendet. Wenn der FC Bayern ihn unbedingt haben will, kann noch etwas passieren. Für den VfB hat es noch nicht gepasst, sie müssen ihn nicht verkaufen. Ich gehe davon aus, dass sich die Herrschaften noch einmal zusammensetzen", sagte "Sat1"-Experte Markus Babbel zu den Aussagen des Bayern-Verantwortlichen.






























