Es ist der Transfer-Poker des bisherigen Sommers in der Fußball-Bundesliga, hält die Fans des VfB Stuttgart und des FC Bayern schon seit Wochen in Atem: Nick Woltemade wird von den Münchnern intensiv umworben, könnte ein neuer Rekordtransfer innerhalb der Bundesliga werden. Bislang hat sich der VfB Stuttgart aber knallhart gezeigt und will von einem Verkauf nichts wissen - noch.
Der langjährige Bundesliga-Profi und heutige Experte Felix Kroos legte sich im exklusiven Gespräch mit RTL/ntv und sport.de fest, dass der Mega-Deal am Ende doch noch über die Bühne gehen wird.
"Ich glaube, es wird alles rausgeholt was, möglich ist. Das ist verständlich aus Stuttgarter Sicht. Sie werden bis zum Ende pokern", meinte der jüngere Bruder von Ex-Weltmeister Felix Kroos zunächst.
Das Transferfenster schließt bekanntermaßen am 1. September in diesem Jahr. Bis dahin werden sich der FC Bayern und der VfB Stuttgart dann doch noch auf einen millionenschweren Wechsel des 23-Jährigen in Richtung München einigen, sagte Felix Kroos jetzt voraus: "Mein Gefühl sagt mir, dass sie ihn am Ende gehen lassen werden und das meiste rausholen werden."
Woltemade hat bis zuletzt geschwiegen
Bislang war der FC Bayern schon mit drei konkreten Angeboten für Nick Woltemade beim VfB Stuttgart abgeblitzt. Die letzte Offerte soll eine Ablösesumme von rund 60 Millionen Euro für den Torjäger beinhaltet haben.
Die Personalie ist das dominierende Thema im Vorfeld des Franz-Beckenbauer-Supercups, der am Samstagabend ausgerechnet zwischen dem VfB und den Bayern ausgetragen wird.
In der jüngsten Berichterstattung über den Transfer-Poker hatte es zuletzt geheißen, dass die Chancen auf eine Einigung der beiden Traditionsvereine immer geringer werden. Bayerns Vorstandboss Jan-Christian Dreesen soll aber weiterhin an eine Lösung noch in diesem Sommer glauben.
Nick Woltemade selbst hatte sich in den letzten Tagen auf die Saisonvorbereitung mit dem VfB Stuttgart fokussiert und sich nicht mehr öffentlich geäußert. Diesen Job erledigte in erster Linie sein Berater Danny Bachmann von der Agentur Headtrick.


























