Noch immer hat Cadillac keine Auskunft darüber gegeben, wer in der Formel-1-Saison 2026 die zwei begehrten Cockpits beim neuen F1-Team erhält. Ein Medienbericht ordnet nun ein, wie die Chancen von Mick Schumacher auf den Zuschlag stehen.
Laut "The Race" ist die Möglichkeit, dass Mick Schumacher nach drei Jahren Abstinenz als Stammfahrer in der Formel 1 zurückkehrt, "durchaus gegeben". Das Online-Portal will jedoch in Erfahrung gebracht haben, dass die Chancen auf den Zuschlag nicht allzu gut stehen. Stattdessen winkt dem 26-Jährigen wohl eine Hybrid-Rolle.
Der Formel-2-Champion von 2020 werde sich "höchstwahrscheinlich" mit der Rolle als Reservefahrer bei Cadillac zufriedengeben müssen. Um dennoch regelmäßig im Cockpit zu setzen, könnte Schumacher beim US-Rennstall den offenen WEC-Posten bei Cadillac Team Jota bekleiden. Er sei die "erste Option" auf die Nachfolge von Jenson Button, heißt es.
Mick Schumacher wohl offen für Doppelrolle
Eine Möglichkeit, die für die deutsche F1-Hoffnung demnach "alles andere als unattraktiv" ist. Die Langstrecken-WM kennt der einstige Haas-Pilot bereits, fährt er aktuell noch für Alpine - und weiß dort durchaus zu gefallen. Bereits dreimal fuhr Schumacher in diesem Jahr bereits auf das Podium.
Laut "The Race" steht der Sohn von F1-Rekordweltmeister Michael Schumacher dieser Option sehr offen gegenüber. Er könne der Formel 1, die ihn immer noch antreibt, nahe bleiben und sich gleichzeitig einem der Top-Teams der WEC anschließen. Cadillac Team Jota holte bei den 24 Stunden von Le Mans die Pole und beim 6h-Rennen in Sao Paulo jüngst den Sieg.
Zuletzt hatte bereits "Auto, Motor und Sport" gemunkelt, dass Mick als Reservefahrer bei Cadillac anheuern könnte. Das Magazin vermeldete, der Deutsche könnte am Ende der laufenden WEC-Saison von Alpine zu Cadillac wechseln. Dies mit dem Ziel, in den Formel-1-Planungen der US-Amerikaner eine Rolle zu spielen.
