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"Die Fahrer sind das kleinste Problem ..."

Warnung für Wunschteam von Mick Schumacher

Ralf Schumacher hat auf die aktuelle Lage in der Formel 1 geschaut
Ralf Schumacher hat auf die aktuelle Lage in der Formel 1 geschaut
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Alexander Neis
16. August 2025, 08:55
sport.de
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Während Mick Schumacher weiter auf gute Nachrichten von Formel-1-Neuling Cadillac wartet, hat sein Onkel Ralf Schumacher den US-Rennstall, der ab 2026 die Königsklasse des Motorsports bereichern wird, gewarnt.

Die Sommerpause der Formel 1 gilt eigentlich als die Silly Season, also jene Zeit, in der sich die Spekulationen überschlagen. Doch allzu viele Gerüchte-Schauplätze gibt es in der aktuelle Auszeit der Königsklasse gar nicht. Der Hauptfokus gilt dem neuen F1-Team Cadillac, das immer noch keine Piloten vorgestellt hat für das ambitionierte Projekt. 

Hoffnungen macht sich in diesem Zuge Mick Schumacher, der nach seinen beiden Jahren bei Haas (2021 und 2022) gern sein Comeback in der Formel 1 feiern möchte und Cadillac als derzeit beste Möglichkeit ausgemacht hat. Schumacher selbst berichtete bereits von Gesprächen mit seinem Wunschteam, die Cadillac-Bosse nannten den Deutschen als einen Kandidaten. 

Dass es bei Cadillac bislang allerdings wenig Bewegung bei den F1-Piloten gibt, wundert den ehemaligen Formel-1-Piloten Ralf Schumacher nicht. 

"Die Fahrer sind das kleinste Problem", legte der sechsmalige Grand-Prix-Sieger bei "Bild" den Finger in die Wund des Neueinsteigers aus den USA.

Ralf Schumacher: Cadillac muss noch sehr viel tun

"Die haben erst 400 Leute – und müssen ein ganzes Team aufbauen. Extrem ambitioniert", warnte der Onkel von Mick Schumacher die Verantwortlichen. "Ich freue mich drauf, aber das wird sportlich", schob er nach. 

Die große Frage, die sich bei Cadillac laut Schumacher derzeit stellt: "Kommen sie als Phönix aus der Asche? Oder bleiben Sie auf dem Boden?"

Neben Cadillac bekam auch Aston Martin eine Warnung des "Sky"-Experten zu spüren, genauer: Teambesitzer Lawrence Stroll. 

Über diesen sagte der 50-Jährige bei "Bild" in aller Deutlichkeit: "Wenn er wirklich Weltmeister werden will, muss er seinen Sohn entlassen."

Dass Stroll junior gegen Fernando Alonso im Qualifying mittlerweile mit 0:27 hinten liegt, "sagt alles", so Schumacher.

"Der Vater muss entscheiden: Gefühl oder Erfolg. Wenn er es ernst meint, muss er für 2026 die Fahrerpaarung komplett überdenken. Ich glaube, er weiß das, aber die Entscheidung fällt ihm schwer", spekulierte der Bruder von Rekordweltmeister Michael Schumacher.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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