Von Herbst 2023 bis Anfang 2024 war Wayne Rooney Trainer bei Birmingham City. Doch was sich die englische Fußball-Ikone dort von Miteigentümer und NFL-Ikone Tom Brady anhören musste, gefiel Rooney gar nicht, wie er nun in aller Deutlichkeit mitteilte.
15 Spiele waren Wayne Rooney von Oktober 2023 bis Anfang Januar 2024 als Trainer bei Birmingham City vergönnt, bevor der Brite beim englischen Zweitligisten schon wieder seinen Hut nehmen musste.
In Erinnerung blieben Rooney mit Blick auf die damalige Zeit dennoch einige Dinge, allen voran aber ein Besuch von NFL-Ikone Tom Brady, der seit August 2023 Miteigentümer von Birmingham City ist. Nach dem Besuch hatte Brady später in einer Dokumentation gesagt, dass er "ein bisschen besorgt über die Arbeitsmoral unseres Cheftrainers" gewesen sei. Ein klarer Schuss in Richtung Rooney und ein Vorwurf, der wohl nur aus der Luft gegriffen war.
Mehr als anderthalb Jahre später packte Rooney in seinem eigenen Podcast mit dem Titel "The Wayne Rooney Show" nun aus, wie sehr ihn der oben genannte Satz von Brady traf.
"Ich war wirklich enttäuscht über diesen Kommentar", zitiert "Bild" aus dem Podcast des einstigen englischen Nationalspielers.
Brady sei nur einmal vorbeigekommen, und das "am Tag vor einem Spiel, wo das Training ohnehin etwas leichter ist", wehrte sich der 39-Jährige und teilte selbst gegen den ehemaligen Football-Profi aus: "Ich glaube nicht, dass er Fußball damals wirklich verstanden hat. Vielleicht heute. Aber Fußball ist nicht NFL – NFL läuft drei Monate im Jahr. Spieler brauchen auch Erholung."
Rooney: Brady war "sehr unfair"
Insgesamt sei Brady "sehr unfair in der Art gewesen, wie er das dargestellt hat". Diese Aussage bezog sich aber explizit auf dessen Eigenschaften als Miteigentümer von Birmingham City.
Ansonsten respektiere er Brady sehr, betonte Rooney. "Er ist einer der größten, wenn nicht der größte Athlet aller Zeiten", lobte er den siebenfachen Super-Bowl-Champion.
Auch für seinen Ex-Klub aus Birmingham hatte Rooney positive Worte übrig. "Dort scheint man jetzt den richtigen Weg zu gehen – und sie haben die Spieler aussortiert, die rausmussten", sagte er über die Engländer, die nach Rooneys Aus abgestiegen waren und in der letzten Saison furios wieder in die 2. Liga zurückkehrten.






























