Beim VfB Stuttgart wurde Alexis Tibidi einst als große Nachwuchshoffnung gefeiert. Der Durchbruch blieb allerdings aus. Nun könnte es den Angreifer zum 1. FC Nürnberg ziehen.
Seit Montag trainiert Alexis Tibidi beim 1. FC Nürnberg mit. "Er hat mich angeschrieben, weil wir uns kennen. Ich habe ihn damals zu Altach geholt. Jetzt ist er vereinslos, da habe ich gesagt, da kann er mal kommen", zitiert die "Bild" FCN-Trainer Miroslav Klose.
Ob der Zweitligist den 21 Jahre alte Franzosen unter Vertrag nimmt, sei aber noch offen. "Er hat ein paar Sachen. Jetzt warten wir mal ab", merkte Klose an.
Der "kicker" schreibt am Donnerstag, dass Tibidi den Konkurrenzkampf in Nürnberg zwar anheizen könnte, eine "Wunschlösung" sei er aber nicht.
Der Club suche einen Mittelstürmer. Tibidi, der auf dem linken Flügel spielt, passe eigentlich nicht ins Anforderungsprofil, so das Fachmagazin.
Tibidi stand zuletzt in Österreich bei LASK unter Vertrag. Sein Arbeitspapier in Linz hatte er aber vorzeitig aufgelöst. Seitdem steht er ohne Verein da.
Tibidi war im Sommer 2021 aus dem Nachwuchsbereich des FC Toulouse zum VfB Stuttgart gewechselt. Damals galt der Angreifer als großes Talent. Bei den Profis konnte er sich jedoch nie nachhaltig durchsetzen.
Tibidi kann sich beim VfB Stuttgart nicht durchsetzen
Insgesamt stand der zweimalige U20-Nationalspieler Frankreichs 13 Mal für die Schwaben in der Bundesliga auf dem Platz. Ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm dabei nicht.
In der Hinrunde der Saison 2022/2023 verlieh der VfB Tibidi zu SCR Altach. Bei den Österreichern war Klose damals Trainer. Ein halbes Jahr später verkauften die Stuttgarter den Flügelstürmer nach Frankreich zum damaligen Erstligisten ESTAC Troyes. Medienberichten zufolge kassierte der Bundesligist damals stolze 2,6 Millionen Euro.
Danach spielte Tibidi noch für NEC Nijmegen und die U21 von Manchester City.
































