Gianluigi Donnarumma wird Paris Saint-Germain in den kommenden Tagen offensichtlich verlassen. Sein Berater Enzo Raiola spricht aktuell mit den Interessenten, die wohl vor allem aus der Premier League kommen sollen. Der FC Bayern allerdings bemüht sich laut einem Bericht nicht um die Verpflichtung des Italieners.
Zuletzt hatte die italienische "Gazzetta dello Sport" noch berichtet, dass sich der FC Bayern für eine Verpflichtung von Paris Saint-Germains Gianluigi Donnarumma interessiere.
Doch laut Informationen der "Münchener Abendzeitung" ist der 26-Jährige aus diversen Gründen kein Thema in München.
Die geforderte Ablöse von rund 40 bis 50 Millionen Euro würde nicht zum Sparkurs des deutschen Meisters passen. Ebenso wenig das Gehalt des Torwarts, das derzeit bei zehn bis zwölf Millionen Euro liegen soll.
Zudem würden die Bayern-Bosse keinen Bedarf sehen, auf der Torhüter-Position zu handeln, man sei zufrieden mit der aktuellen Aufstellung.
Dabei läuft der Vertrag des langjährigen Stammkeepers Manuel Neuer in nur einem Jahr aus – und sein Nachfolger Jonas Urbig muss sich erst noch konstant auf internationalem Top-Niveau beweisen. Auch Alexander Nübel, aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen, könnte in München noch eine Rolle spielen.
Neuer soll laut übereinstimmenden Medienberichten 20 Millionen Euro Gehalt verdienen. Das ist etwa doppelt so viel, wie Donnarumma laut den italienischen Gazzetten von PSG gefordert haben soll.
Gianluigi Donnarummas unangenehme letzte Begegnung mit dem FC Bayern
So dürfte sich der 26-jährige Europameister auf Richtung England machen. Sein Berater Raiola verkündete zuletzt, dass die Premier League die präferierte Destination seines Klienten sei.
Als Favorit auf die Unterschrift gilt derzeit laut Fabrizio Romano Manchester City um Star-Trainer Pep Guardiola.
Donnarumma war dem FC Bayern zuletzt Anfang Juni bei der Klub-WM 2025 in den USA begegnet.
Beim 2:0-Sieg von PSG blieb er den meisten Münchenern jedoch nicht allzu positiv in Erinnerung: In einer waghalsigen Aktion verletzte er Jamal Musiala schwer.






























