In den vergangenen Stunden zeichnete sich immer konkreter ab, dass es Kingsley Coman vom FC Bayern in Saudi-Arabiens Pro League verschlagen könnte. Ein Deal, der den Münchnern eventuell auch das nötige Geld in die Kassen spülen könnte, um den Poker um Nick Woltemade vom VfB Stuttgart noch einmal anzukurbeln. Sportdirektor Christoph Freund hat sich nun zu den Gerüchten geäußert.
Dass der mit einem Wechsel zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien in Verbindung gebrachte Kingsley Coman beim 2:1-Testspielsieg des FC Bayern gegen den Grashopper Club Zürich im Kader fehlte, feuerte am Dienstagabend die Gerüchteküche noch einmal kräftig an, Bayerns Sportdirektor Christoph Freund spielte die Abwesenheit des Franzosen allerdings herunter.
"Er ist krank. Sonst wäre er heute im Kader gewesen", erklärte der Österreicher, der zudem auf die Berichte um den 29-Jährigen einging. "Es gibt immer viele Berichte und Spekulationen. Aber es gibt nichts zu berichten. Er ist ein Spieler von Bayern München und wäre im Kader gewesen, wenn er heute nicht krank gewesen wäre."
Zuletzt hieß es, Coman stünde vor einem Wechsel zu Al-Nassr. Als Ablöse sollen angeblich 30 bis 35 Millionen Euro im Raum stehen.
"Ich denke, dazu ist genug gesagt worden"
Eine Summe, die dem deutschen Rekordmeister durchaus neuen Spielraum für einen weiteren Vorstoß bei Nick Woltemade vom VfB Stuttgart verschaffen könnte. Allerdings hat VfB-Boss Alexander Wehrle bei der Veranstaltung "PubCannstatt" den Druck deutlich erhöht.
"Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen. Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein", stellte Wehrle klar, dass bis zum 16. August eine Entscheidung fallen soll.
Freund wurde nach dem Test gegen Zürich auch mit dieser Aussage konfrontiert, blieb aber gelassen: "Es gibt viele Spekulationen, Preise, Termine. Ich denke, dazu ist genug gesagt worden."




























