Bis zum 1. September hätte Borussia Dortmund noch Zeit, auf dem Transfermarkt eine externe Lösung für die großen Personalprobleme auf der Innenverteidiger-Position zu finden. Der Pflichtspiel-Auftakt am kommenden Montag wird aber wohl mit internen Alternativen bestritten werden müssen. Zwei Varianten drängen sich dabei derzeit auf.
Am kommenden Montag wird es ernst für Borussia Dortmund, steht am 18. August doch das DFB-Pokalduell bei Rot-Weiss Essen auf dem Programm (Anstoß 20:45 Uhr).
Für den Start im DFB-Pokal sowie auch danach in der Bundesliga muss der BVB noch große Personalprobleme lösen, fallen mit Nico Schlotterbeck, Emre Can und nun auch Niklas Süle doch gleich drei Kandidaten für die Innenverteidiger-Positionen bei den Westfalen aus. Letzterer verletzte sich am vergangenen Sonntag im Testspiel gegen Juventus Turin (1:2) und musste ausgewechselt werden.
Kurzfristig müssen die Dortmunder eigene Lösungen finden, um die Abwehr-Positionen vor Keeper Gregor Kobel nachzubesetzen.
Laut "Bild" drängen sich derzeit zwei Varianten auf, zwischen sich Cheftrainer Niko Kovac wohl am ehesten zu entscheiden hat.
Die wahrscheinlichste Variante ist nach derzeitigem Stand, dass Julian Ryerson von der Rechtsverteidiger-Position in die Abwehrzentrale rückt und dort die Dreierkette neben den gesetzten Innenverteidigern Ramy Bensebaini und Waldemar Anton komplettiert.
BVB-Youngster vor Startelf-Debüt?
Als Rechtsverteidiger würde dann Yan Couto starten, der in seiner ersten BVB-Saison immer wieder mit Formschwankungen zu kämpfen hatte.
Einmal lief Julian Ryerson bis dato schon mal für Borussia Dortmund in der Bundesliga als Innenverteidiger auf. Das war im Januar dieses Jahres, als die Schwarz-Gelben ebenfalls eine ellenlange Ausfallliste hatten und mit einer absoluten Not-Besetzung zu Hause mit 2:3 gegen Bayer Leverkusen unterlagen.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass Youngster und Abwehr-Juwel Filippo Mané sein Pflichtspiel-Debüt für die BVB-Profis feiern könnte. In diesem Fall würde der 20-Jährige den Süle-Part in der Dortmunder Defensive übernehmen und Ryerson weiter als Rechtsverteidiger auflaufen.
Welche dieser Varianten BVB-Coach Kovac wohl präferieren wird, blieb bislang aber noch unbekannt.





























