Der ehemalige BVB-Stürmer Alexander Isak will Newcastle United verlassen, am liebsten so schnell wie möglich. Seit Wochen schwelt bereits der Konflikt zwischen dem Schweden und seinem Arbeitgeber, nun scheint eine neue Eskalationsstufe erreicht zu sein.
Alexander Isak hat Newcastle United nach Informationen von "The Athletic" mitgeteilt, dass er nie wieder für den Klub auflaufen wird - selbst, wenn ein Transfer in diesem Sommer weiterhin blockiert wird. Das habe das renommierte Portal aus Kreisen erfahren, die mit der Angelegenheit vertraut seien. Isak sehe seine Karriere bei den Magpies als beendet an, das Tischtuch scheint zerschnitten.
Hintergrund des Zoffs zwischen Spieler und Klub sei zunächst einmal, dass dem ehemaligen BVB-Profi im vergangenen Sommer kein neuer Vertrag angeboten wurde. Isak hatte auf eine Gehaltserhöhung gepocht, Newcastle verwies jedoch auf die Finanzvorschriften und den ohnehin noch langfristig bis 2028 datierten Vertrag.
In diesem Sommer bot sich für den Mittelstürmer dann ein Ausweg an, den er nur allzu gerne genommen hätte: ein Wechsel zum FC Liverpool. Bei Newcastle United zählte Alexander Isak in der Vorbereitung derweil nicht einmal mehr zum Testspielkader.
Newcastle United findet keinen Isak-Ersatz
Isak soll trotz der vielen Top-Transfers im Team von Arne Slot zu den Wunschlösungen zählen, laut Transfer-Insider Fabrizio Romano würde man sogar 138 Millionen Euro für eine Verpflichtung locker machen. Sogar von bis zu 150 Millionen Euro ist bisweilen zu lesen.
Doch dem "Telegraph" zufolge blockte Newcastle ab und schob dem Wechsel einen Riegel vor, Isak sei darüber inzwischen auch informiert worden. Der Grund: Die Suche nach einem Ersatz gestaltet sich für den Premier-League-Klub schwierig, jüngst ging man etwa im Werben um Benjamin Sesko leer aus, der sich Manchester United anschloss.
Alexander Isak war 2022 für 70 Millionen Euro von der Real Sociedad aus San Sebastián zu Newcastle gewechselt, wo er in 109 Pflichtspielen auf starke 62 Tore und elf Vorlagen kommt. Der BVB hatte den inzwischen 52-fachen Nationalspieler im Jahr 2017 im Teenager-Alter verpflichtet, seine Karriere nahm allerdings erst zwei Jahre später nach seinem endgültigen Abschied an Fahrt auf.



































