Mitte Juli machten die Portland Trail Blazers die Rückkehr von Damian Lillard perfekt. Der Superstar ließ sich in seinem neuen Vertrag eine No-Trade-Klausel zusichern, die in der NBA zur absoluten Rarität gehört. Einem Medienbericht zufolge ist diese auf ein "zerrüttetes Vertrauensverhältnis" zwischen Spieler und Team zurückzuführen.
Das vermeldet Sean Highkin vom Rose Garden Report. Demnach hat die Vergangenheit bei der Entscheidung des 35-Jährigen Spuren hinterlassen, die auch Auswirkungen auf die zukünftige Zusammenarbeit zwischen ihm und der Franchise haben. Ursprung ist der im Jahr 2023 entstandene Trade-Zoff.
Damals wollte der Point Guard unbedingt zu den Miami Heat getradet werden. Die Trail Blazers lehnten das allerdings ab und schickten den Routinier stattdessen zu den Milwaukee Bucks, wo Lillard nie wirklich zurecht kam. Nach zwei Jahren beim Team um Giannis Antetokounmpo ging es für den siebenfachen All-Star nun zurück nach Portland.
NBA: Nur Lillard und LeBron mit No-Trade-Klauseln
No-Trade-Klauseln sind, im Vergleich zur NHL und MLB, in der NBA eine absolute Seltenheit. Neben Lillard besitzt ausschließlich LeBron James bei den Los Angeles Lakers eine solche Vertragsoption.
Für seine Rückkehr wird Lillard laut Medienberichten mit einem Dreijahresvertrag im Wert von 42 Millionen Dollar belohnt. Lillard ist der Spieler mit den meisten Punkten in der Geschichte der Trail Blazers (19.376) und der einzige, dem in einer Partie mindestens 70 Punkte gelungen sind.
Das Trikot der Trail Blazers trug der US-Amerikaner bereits elf Jahre lang zwischen 2012 und 2023.
Die Bucks hatten die Zusammenarbeit mit dem Routinier vor einigen Wochen überraschend beendet nachdem Lillard sich im April die Achillessehne gerissen hatte und womöglich die komplette kommende Saison ausfällt. Sein Vertrag in Milwaukee wurde aufgelöst.




































